Der Luxus-Sportwagenhersteller Ferrari kündigte an, dass er ab diesem Monat die Möglichkeit zur Zahlung mit Bitcoin und Kryptowährungen auf seine europäischen Händler ausweiten wird. Dieser Schritt erfolgt, nachdem Ferrari im vergangenen Jahr erstmals Bitcoin- und Kryptowährungszahlungen bei seinen US-Händlern akzeptierte.

GERADE EINGETROFFEN: Der Luxusautohersteller Ferrari akzeptiert#Bitcoinund Krypto-Zahlungen in Europa. pic.twitter.com/PxT7Z7OwbP

— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) 24. Juli 2024

Ferrari sagte, dass die Einführung in Europa bis Ende Juli erfolgen wird und es Kunden ermöglichen wird, neue Fahrzeuge mit Bitcoin und Kryptowährungen zu kaufen. Das Unternehmen plant, die Bitcoin-Zahlungsoption bis Ende 2024 auf Händler weltweit auszuweiten, sofern dies gesetzlich zulässig ist.

Ferrari setzt seine Partnerschaft mit dem führenden Bitcoin-Zahlungsabwickler BitPay zur Zahlungsabwicklung fort. Wenn ein Kauf in Bitcoin getätigt wird, wandelt BitPay ihn sofort in traditionelle Fiat-Währung um, damit die Ferrari-Händler nicht der Volatilität von Bitcoin und Kryptowährungen ausgesetzt sind.

Die Möglichkeit, mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu bezahlen, kommt Ferraris technisch versiertem Kundenstamm mit beträchtlichem Bitcoin-Vermögen entgegen. Es nutzt auch die wachsende Akzeptanz in der breiten Masse, da immer mehr große Unternehmen Bitcoin-Zahlungen akzeptieren, darunter Microsoft, AT&T und die Reise-Website Expedia.

Ferrari sagte, die Akzeptanz von Bitcoin und Kryptowährungen biete den Kunden zusätzliche Flexibilität und Komfort beim Kauf der Luxusautos des Unternehmens. Der Autohersteller verzeichnete eine starke Nachfrage, nachdem er im vergangenen Jahr Bitcoin-Zahlungen in den USA ermöglicht hatte.

Da Luxus- und High-End-Marken Bitcoin-Zahlungen akzeptieren, trägt dies dazu bei, die Anlageklasse als Währung und nicht nur als Investition zu legitimieren. Die Möglichkeit der Verbraucher, Bitcoin bei mehr Einzelhändlern auszugeben, wurde ebenfalls als Faktor für den jüngsten Aufschwung des Bitcoin-Marktes genannt.

Quelle: Bitcoin Magazine

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