• Auf dem Altcoin-Markt kommt es regelmäßig zu Einbrüchen von 20–30 %.

  • Historische Trends zeigen eine schnelle Preiserholung.

  • Kursrückgänge werden als günstige Kaufgelegenheiten gesehen, aber Recherche ist entscheidend

Die Marktkapitalisierung von Altcoins, die den Gesamtwert aller Kryptowährungen außer Bitcoin widerspiegelt, erfährt im Laufe eines Marktzyklus häufige Korrekturen. Ein führender Kryptoanalyst stellt fest, dass diese Korrekturen typischerweise zwischen 20 % und 30 % liegen, bevor der Markt seinen Höhepunkt erreicht.

Diese Einbrüche bieten versierten Anlegern die Möglichkeit, Altcoins zu niedrigeren Preisen zu akkumulieren.

#Altcoins In jedem Marktzyklus erfährt die Marktkapitalisierung von Altcoins mehrere Korrekturen von 20-30 %, bevor sie ihren Höchststand erreicht. Während des letzten Zyklus gab es vier solcher Korrekturen. Jedes Mal erholte sich der Preis schnell, gefolgt von einer starken Aufwärtsbewegung, bevor er seinen Höchststand erreichte. Also… pic.twitter.com/9YOPDMCzBD

– Mags (@thescalpingpro), 22. Juli 2024

In dem Beitrag von X (ehemals Twitter) nennt der Analyst das Beispiel des letzten Marktzyklus, in dem es vier deutliche Korrekturen dieser Größenordnung gab. Jedes Mal erholte sich der Preis schnell, was zu einem deutlichen Aufwärtsschub führte und schließlich seinen Höhepunkt erreichte.

Dieser zyklische Trend scheint sich im aktuellen Marktzyklus zu wiederholen, wobei bereits drei ähnliche Korrekturen von 20-30 % bei der Marktkapitalisierung der Altcoins zu beobachten waren. Analysten sehen in diesen Korrekturen günstige Zeitpunkte, um Altcoins mit Preisnachlass zu akkumulieren. Die Begründung ist, dass Altcoins nach einem Preisrückgang möglicherweise unterbewertet sind und sich der Markt wahrscheinlich erholen wird, was die Preise in die Höhe treibt.

Man darf jedoch nicht vergessen, dass der Markt für digitale Vermögenswerte von Natur aus volatil ist und es keine Garantie dafür gibt, dass sich die Altcoin-Preise nach einer Korrektur immer wieder erholen. Anleger sollten ihre Risikobereitschaft sorgfältig prüfen und gründliche Recherchen durchführen, bevor sie Anlageentscheidungen treffen.

Darüber hinaus sind noch weitere Faktoren zu berücksichtigen. Zunächst sollten Anleger die allgemeinen Markttrends und wirtschaftlichen Faktoren beobachten, die die Altcoin-Preise beeinflussen könnten. Beispielsweise könnte die bevorstehende Einführung des ETH ETF den Altcoin-Markt deutlich beflügeln. Marktexperten gehen davon aus, dass die Zulassung des ETH ETF den Weg für weitere ETF-Zulassungen ebnen könnte, darunter Altcoins wie Solana, Avalanche und sogar weniger bekannte Optionen wie Dogecoin oder Bitcoin Cash.

Zweitens ist es wichtig, sich auf einzelne Altcoin-Projekte zu konzentrieren. Dazu gehört eine gründliche Recherche der Grundlagen bestimmter Altcoin-Projekte, einschließlich ihrer Technologie, ihres Teams und ihres langfristigen Potenzials.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Durchschnittskosteneffekt (DCA), eine Anlagestrategie, bei der in regelmäßigen Abständen ein fester Geldbetrag in einen bestimmten Vermögenswert investiert wird. DCA kann dazu beitragen, die Auswirkungen der Marktvolatilität auf die Gesamtinvestition zu verringern. Durch das Verständnis der Marktzyklen und die Durchführung gründlicher Recherchen können Anleger Altcoin-Korrekturen möglicherweise zu ihrem Vorteil nutzen.

Der Beitrag „Korrektur des Altcoin-Marktes: Krypto-Experten äußern sich zum Kauf bei Kurseinbrüchen“ erschien zuerst auf Coin Edition.