• Meta hat beschlossen, das Budget von Reality Labs bis 2026 um fast 20 % zu kürzen.

  • Die Analysten der Bank of America gehen davon aus, dass Meta durch die Budgetkürzung etwa 3 Milliarden Dollar einsparen könnte.

  • Analysten gehen davon aus, dass die Einsparungen von 3 Milliarden US-Dollar für die KI-Initiativen von Meta genutzt werden könnten.

Meta hat Berichten zufolge beschlossen, sein Budget für Reality Labs, die Abteilung des Unternehmens für die Entwicklung von Metaverse-Hardware und -Software, zu kürzen. Während die 20-prozentige Kürzung voraussichtlich etwa 3 Milliarden US-Dollar einbringen wird, behaupteten Analysten, dass der Betrag für die KI-Initiativen von Meta genutzt werden könnte.

In Anbetracht des strategischen Schritts von Meta, der bis 2026 umgesetzt werden soll, behaupteten die Analysten der Bank of America, dass das Unternehmen dadurch Einsparungen von etwa 3 Milliarden US-Dollar erzielen würde. Während die Gewinnbesprechung des Unternehmens für das zweite Quartal am 31. Juli erwartet wird, gibt es Spekulationen, dass die Budgetkürzung zu Umsatzsteigerungen führen soll. In der Gewinnbesprechung für das erste Quartal verzeichnete Meta einen Umsatz von 36,45 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 27 % gegenüber 2023 entspricht. Da die Gewinnbesprechung für das zweite Quartal näher rückt, erwarten Analysten einen ähnlichen Anstieg des Meta-Umsatzes.

Meta meldete jedoch für Reality Labs im ersten Quartal einen Umsatz von 3,8 Milliarden US-Dollar. Trotz der erheblichen Verluste bekräftigte Meta-CEO Mark Zuckerberg seine optimistische Einschätzung des Potenzials von Metaverse. Er erklärte: „Wir machen weiterhin stetige Fortschritte beim Aufbau des Metaverse.“

Metas Kostensenkungsplan bedeutet nicht, dass das Unternehmen seine Innovationen im Bereich virtuelle und erweiterte Realität vollständig einstellt. Vielmehr zielt der Plan darauf ab, die extravaganten Ausgaben von Reality Labs unter Kontrolle zu bringen. Berichte bekräftigen Metas potenzielle Innovationsschritte und besagen, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren die Einführung neuer Quest-Headsets und AR-Brillen plant.

Obwohl das Unternehmen KI-Initiativen mit Spannung erwartet, stößt es auf Einschränkungen, da Meta versucht, der zunehmenden Kontrolle und Regulierung des KI-Sektors zu begegnen. Obwohl das Unternehmen seine KI-Projekte noch nicht klar dargelegt hat, hoffen Analysten, dass der Q2-Bericht einen besseren Eindruck vermitteln wird.

Der Beitrag „Meta verfolgt KI- und Metaverse-Initiativen trotz 20-prozentiger Budgetkürzung bei Reality Labs“ erschien zuerst auf Coin Edition.