• Ripples Rückkauf im Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar zeigt das Vertrauen von CEO Garlinghouse.

  • Laut Garlinghouse gibt es keine Pläne für einen Börsengang von Ripple.

  • Der Rückkauf erfolgt, während Ripple mit der SEC verhandelt und die XRP-Aktivität steigt.

Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat Pläne zum Rückkauf von Aktien im Wert von 1,4 Milliarden Dollar bekannt gegeben und damit in der Community Optimismus geweckt. Rückkäufe spiegeln die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens in seinen langfristigen Aussichten wider, da sie es ihm ermöglichen, die Kontrolle über seine Aktien zurückzuerlangen, indem es die von Aktionären gehaltenen Aktien zurückkauft.

🚨 BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄM! #Rippleplant Aktienrückkauf im Wert von 4 Milliarden Dollar! Ein solcher Schritt zeugt von großem Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens und in den gesamten Kryptosektor! 🚀🚀🚀Ich bin optimistischer als je zuvor für #XRP! Retweete, wenn du zustimmst! 🚀🚀🚀 pic.twitter.com/O8YJhJ3x6A

– Collin Brown (@CollinBrownXRP), 19. Juli 2024

Der Schritt heizte auch die Spekulationen über einen Börsengang an. Obwohl beide Maßnahmen mit der Aktien- und Finanzstrategie eines Unternehmens zusammenhängen, könnte ein Unternehmen einen Rückkauf initiieren, um vor dem Börsengang seine Besitzverhältnisse zu konsolidieren und so die Aktien während eines Börsengangs für potenzielle Investoren attraktiver zu machen. In anderen Fällen könnte Ripple privat werden (alle öffentlichen Aktien zurückkaufen), bevor es umstrukturiert und schließlich im Rahmen eines Börsengangs erneut notiert wird.

Garlinghouse stellte jedoch klar, dass ein Börsengang [IPO] derzeit nicht auf der Tagesordnung steht. Dies geschieht im Zuge einer möglichen rechtlichen Lösung mit der SEC. Der Topmanager stellte weiter klar, dass der Schritt eher strategischer als reaktionärer Natur sei. Dennoch setzt die Community ihre Hoffnungen auf eine mögliche rechtliche Lösung.

Auf die Frage nach einer solchen Möglichkeit antwortete Garlinghouse: „Dazu kann ich nichts Genaueres sagen. Es genügt zu sagen, dass das Urteil des Richters eindeutig war. Wir erwarten sehr bald eine Lösung, können aber nicht vorhersagen, wann der Richter darüber entscheiden wird.“

Zu den Spekulationen trug auch die kürzlich auf der Website der SEC für den 18. Juli angesetzte „Geheimsitzung“ bei, über die der Sprecher sich weigerte, Auskunft zu geben. Doch jüngste Updates zeigten, dass die Aufsichtsbehörde die geplante Geheimsitzung ohne Angabe von Gründen abgesagt hatte. Obwohl nicht klar ist, ob der Schwerpunkt der Sitzung auf Ripple lag, löste die jüngste Überweisung von 150 Millionen XRP durch das Blockchain-Unternehmen in der Community Spekulationen über eine Einigung aus.

In der Zwischenzeit hat XRPL, das Hauptbuch, das den mit Ripple verbundenen Token hostet, Meilensteine ​​in der Kette erreicht, da Händler in Scharen zum leistungsstärksten Netzwerk im Juli strömten, was auf einen deutlichen Anstieg des Interesses und der Aktivität hindeutet. An einem einzigen Tag wurden 1.721 neue XRP-Wallets erstellt, die höchste Zahl seit dem 30. März.

Quelle: Santiment

Außerdem interagierten 47.363 einzelne Adressen im Netzwerk, ein Rekord seit dem 9. März. Obwohl es schwierig ist, die Preisentwicklung von XRP vorherzusagen, korrelieren solche Anstiege im Netzwerk normalerweise oft mit positiven Preistrends. Marktexperten haben gewarnt, dass der anfängliche Anstieg oft einen „FOMO-Effekt“ auslöst, und der wahre Test besteht darin, ob die Aktivitätsniveaus von XRP diese Dynamik in den kommenden Tagen aufrechterhalten können.

Der Beitrag „Brad Garlinghouse zu Ripples Aktienrückkauf, der Klage der SEC und Zukunftsplänen“ erschien zuerst auf Coin Edition.