Laut PANews zeigen aktuelle Daten, dass 16 börsennotierte Kryptowährungs-Mining-Unternehmen seit Jahresbeginn zusammen 3,6 Milliarden US-Dollar für die Modernisierung von Anlagen, Eigentum und Ausrüstung (PP&E), einschließlich neuer Mining-Hardware, ausgegeben haben. Im Jahr 2024 haben diese Unternehmen über 5 Milliarden US-Dollar aufgebracht, wobei das dritte Quartal die höchsten PP&E-Ausgaben seit dem ersten Quartal 2022 verzeichnete. Ein erheblicher Teil dieser Ausgaben floss in Mining-Hardware, wobei seit 2023 insgesamt 2 Milliarden US-Dollar für Hardware-Upgrades bereitgestellt wurden. Der Bericht hebt hervor, dass die durchschnittliche Lebensdauer von Krypto-Mining-Hardware typischerweise zwischen drei und fünf Jahren liegt, was regelmäßige Upgrades erforderlich macht, um die Rentabilität aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus gibt es bei Krypto-Unternehmen eine deutliche Verlagerung von der Eigenkapitalfinanzierung zur Fremdfinanzierung.
Im November 2024 schloss Bitfarms am 1. November einen Miner-Hosting-Vertrag mit Stronghold ab, der Bestimmungen für das Hosting von weiteren 10.000 Bitcoin-Mining-Geräten in seiner Anlage in Pennsylvania enthält. Etwa zur gleichen Zeit kündigte CleanSpark, ein auf erneuerbares Bitcoin-Mining spezialisiertes Unternehmen, Pläne zum Aufbau einer 400-Megawatt-Mining-Infrastruktur an, nachdem es im Oktober 2024 das Mining-Unternehmen GRIID übernommen hatte. Am 11. November kaufte Hive Digital 6.500 anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs) für seine kommende Anlage in Paraguay. Diese Entwicklungen unterstreichen die laufenden Investitionen und strategischen Schritte im Kryptowährungs-Mining-Sektor, da die Unternehmen versuchen, ihre Betriebskapazitäten zu verbessern und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem sich entwickelnden Markt aufrechtzuerhalten.