Laut PANews zeigen aktuelle Daten von OKG Research, dass derzeit nur 0,01 % der börsennotierten Unternehmen weltweit Bitcoin besitzen, was darauf schließen lässt, dass institutionelle Investitionen in die Kryptowährung noch in den Kinderschuhen stecken. Seit dem 6. November haben 17 börsennotierte Unternehmen in den USA und Japan ihre Bestände bekannt gegeben oder Bitcoin als strategisches Anlagegut zugelassen. Insbesondere hat MicroStrategy letzte Woche einen bedeutenden Kauf getätigt und 55.500 Bitcoins für 5,4 Milliarden Dollar erworben. Trotz der jüngsten Schwankungen des Bitcoin-Preises aufgrund makroökonomischer Ereignisse stößt seine Rolle als inflations- und liquiditätsempfindliches Anlagegut auf zunehmendes institutionelles Interesse.

OKG Research prognostiziert, dass im nächsten Jahr etwa 2,28 Billionen US-Dollar in den Bitcoin-Markt fließen könnten, was den Preis möglicherweise auf 200.000 US-Dollar steigen lassen würde. Dieser Trend unterstreicht den Übergang von Bitcoin von einem „Elite-Experiment“ zu einer gängigen Vermögensallokation. Das wachsende institutionelle Interesse unterstreicht die sich entwickelnde Wahrnehmung von Bitcoin als praktikable Anlageoption und spiegelt sein Potenzial wider, ein bedeutender Bestandteil globaler Finanzportfolios zu werden.