Laut Odaily hat sich eine bedeutende Entwicklung in der Regulierung von Kryptowährungen ergeben, als das US-Repräsentantenhaus mit 176 zu 26 Stimmen ein wegweisendes Bitcoin-Gesetz verabschiedete. Dieses Gesetz gestaltet die Regulierungslandschaft für digitale Währungen neu. Insbesondere wird Bitcoin nun offiziell als „Wertaufbewahrungsmittel“ anerkannt, ähnlich wie digitales Gold, während Ethereum (ETH) weiterhin als Utility-Token eingestuft wird.
Diese klare Unterscheidung bietet erhebliche Chancen und Auswirkungen. In der Praxis bedeutet dies, dass Banken Bitcoin nun offiziell als Reservevermögen halten können. Darüber hinaus haben sowohl lokale als auch bundesstaatliche Regierungen klare Richtlinien für Bitcoin-Reserven festgelegt. Institutionen, die lange nach regulatorischer Klarheit gesucht haben, verfügen nun über den Rahmen, den sie benötigen, um selbstbewusst agieren zu können. Darüber hinaus könnte diese Entwicklung die globalen Märkte dazu veranlassen, ähnliche regulatorische Rahmenbedingungen zu übernehmen.
Dieses Gesetz ist nicht nur eine weitere Verordnung, sondern dient als Grundlage für die Integration von Bitcoin in das traditionelle Finanzwesen. Den Beteiligten wird geraten, die Umsetzungsdetails und die neuen institutionellen Richtlinien, die in den kommenden Monaten erwartet werden, im Auge zu behalten.