Laut Odaily hat Beosin Alert kürzlich auf der X-Plattform bekannt gegeben, dass es etwa 2.800 Adressen von Opfern gesammelt hat, die vom DEXX-Hack betroffen sind. Der Vorfall umfasst über 9.000 nicht autorisierte Transaktionen. Eine Analyse einiger der kompromittierten Adressen zeigt, dass die gestohlenen Gelder im Besitz des Hackers verbleiben und noch nicht bewegt wurden. Dies legt die Möglichkeit nahe, dass ein einzelner Täter hinter dem Angriff steckt.
Die Untersuchung ergab, dass der Hacker offenbar Gelder auf der Grundlage der Token-Guthaben der Opfer überwiesen hat, wobei er sie in absteigender Wertreihenfolge angeordnet hat. Dieses methodische Vorgehen deutet auf eine kalkulierte Strategie hin, um die Auswirkungen des Diebstahls zu maximieren. Die anhaltende Präsenz der Gelder in der Adresse des Hackers gibt Anlass zur Sorge über das Potenzial für weitere illegale Aktivitäten oder Versuche, die gestohlenen Vermögenswerte zu waschen.
Die Situation unterstreicht die Bedeutung erhöhter Sicherheitsmaßnahmen und Wachsamkeit innerhalb des dezentralen Börsenökosystems. Während die Untersuchung weitergeht, werden betroffene Benutzer und Plattformen aufgefordert, wachsam zu bleiben und die notwendigen Vorkehrungen zum Schutz ihrer Vermögenswerte zu treffen. Der Vorfall verdeutlicht die Schwachstellen, die in der sich schnell entwickelnden Landschaft des digitalen Finanzwesens ausgenutzt werden können.