Laut Odaily zeigen Daten der US-amerikanischen Commodity Futures Trading Commission (CFTC), dass die Wall Street-Banken in den Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl ihre Bitcoin-Futures-Käufe strategisch erhöht haben. Dieser Schritt erwies sich als rechtzeitig, da der Wert der Kryptowährung von 62.000 auf fast 90.000 Dollar stieg.

Der Bericht der CFTC vom 5. November über die Positionen der Händler zeigt, dass große Banken Long-Positionen in Bitcoin-Futures im Wert von 3 Milliarden Dollar an der Chicago Mercantile Exchange (CME) halten. Diese beträchtliche Investition entspricht ungefähr 10.564 Netto-Neukontrakten oder rund 52.820 BTC. Da Bitcoin kürzlich einen Höchststand von fast 90.000 Dollar erreichte, könnten diese Wall-Street-Banken möglicherweise auf Buchgewinnen von bis zu 1,4 Milliarden Dollar sitzen.

Diese strategische Positionierung der Banken unterstreicht ihr Vertrauen in das Potenzial des Kryptowährungsmarktes, insbesondere in einer Zeit erhöhter wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit. Der deutliche Anstieg des Bitcoin-Werts unterstreicht die Volatilität des Kryptowährungsmarktes, der Anlegern, die bereit sind, kalkulierte Risiken einzugehen, erhebliche Renditen bieten kann. Während sich die Finanzlandschaft weiterentwickelt, können die Maßnahmen dieser großen Finanzinstitute breitere Markttrends und die Stimmung der Anleger beeinflussen.