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Die neue Digital Assets Sandbox (DAS) von Chainlink stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der Asset-Tokenisierung dar und ermöglicht es Finanzinstituten, Tests in Tagen statt in Monaten durchzuführen.

Diese innovative Lösung könnte die Einführung der Asset-Tokenisierung im Finanzsektor beschleunigen und eine sichere und effiziente Umgebung zum Experimentieren bieten. Sehen wir uns unten alle Einzelheiten an.

Beschleunigung von Tokenisierungsversuchen für Chainlink: Digital Assets Sandbox

Wie erwartet hat Chainlink die Digital Assets Sandbox (DAS) eingeführt, die speziell für Finanzinstitute entwickelt wurde, mit dem Ziel, die Innovation im Bereich digitaler Vermögenswerte zu beschleunigen.

Das DAS ermöglicht es Institutionen, schnell neue Möglichkeiten zur Ertragsgenerierung zu erschließen, wie etwa die Tokenisierung von Anleihen, und zwar mit einer schnelleren Markteinführungszeit und einer höheren Gesamteffizienz.

Angela Walker, Global Head of Banking and Capital Markets bei Chainlink Labs, betonte die wachsende institutionelle Nachfrage nach sicheren Testumgebungen für digitale Vermögenswerte. In einer Erklärung stellte Walker fest:

„Die Digital Assets Sandbox von Chainlink geht auf dieses Bedürfnis ein, indem sie es Institutionen ermöglicht, innerhalb weniger Tage (und nicht Monate) einen schnellen Proof of Concept zu erstellen und dabei die Expertise von Chainlink Labs in Forschung und Entwicklung zu nutzen.“

Finanzinstitute benötigen einen besseren Zugang zur Blockchain-Technologie, um Innovationen voranzutreiben und neue Anwendungsfälle zu entwickeln.

Das DAS von Chainlink bietet einen sicheren und zuverlässigen Standard, der On-Chain-Finanzen im großen Maßstab ermöglicht und die Infrastruktur des Finanzsektors verbessert.

Walker unterstrich die Bedeutung dieser Initiative und erklärte: 

„Die institutionelle Welt muss auf den Blockchain-Sektor zugreifen können, und Chainlink bietet den sicheren und geschützten Standard, der On-Chain-Finanzen im großen Maßstab unterstützen kann.“

Das DAS bietet außerdem gebrauchsfertige Workflows für digitale Assets, einschließlich der Tokenisierung von Real-World-Assets (RWA), sodass Institutionen bessere Geschäfts- und Anlagestrategien entwickeln können.

Kevin Johnson, Leiter des Innovation Competence Center bei Euroclear, kommentierte:

„Die Digital Assets Sandbox bietet eine sichere Umgebung, in der Finanzinstitute und Fintechs experimentieren und verstehen können, wie Technologie Betriebs- und Geschäftsmodelle beeinflusst.“

Die Zukunft der Tokenisierung: eine Billionen-Dollar-Chance

Die Tokenisierung wird sich voraussichtlich zu einer Marktchance im Billionenwert entwickeln.

Laut einem Bericht der Global Financial Markets Association (GFMA) und der Boston Consulting Group könnte der Wert tokenisierter illiquider Vermögenswerte bis 2030 16 Billionen Dollar erreichen.

Die Analysten der Citigroup prognostizieren einen weiteren Anstieg tokenisierter digitaler Wertpapiere um 4 bis 5 Billionen Dollar bis 2030.

Schätzungen von Northern Trust und HSBC gehen davon aus, dass bis 2030 fünf bis zehn Prozent aller Vermögenswerte digital tokenisiert werden könnten. Dies unterstreicht das immense Potenzial und die transformative Wirkung der Tokenisierung im Finanzsektor.

Chainlink (LINK) im Aufwind: Anzeichen einer Erholung und strategischen Akkumulation

Der Kryptowährungsmarkt zeigt nach einer Phase intensiven Verkaufsdrucks, der durch die Entscheidung der deutschen Regierung, alle Reserven zu liquidieren, verursacht wurde, Anzeichen einer Erholung.

Unter den wichtigsten Altcoins verzeichnete Chainlink (LINK) bemerkenswerte Wertsteigerungen. Dieser positive Trend wird durch unbekannte Entitäten, wahrscheinlich Wale oder institutionelle Anleger, verstärkt, die weiterhin LINK-Token in ihren Reserven angehäuft haben.

Die groß angelegte Anhäufung von LINK in den letzten drei Wochen deutet auf eine Positionierungsstrategie eines wichtigen Marktteilnehmers hin und deutet auf eine mögliche Bullenstimmung hin.

Der Kryptowährungsanalyst Ali Martinez gab bekannt, dass die Wale in den letzten zwei Wochen über 10 Millionen LINK im Wert von fast 120 Millionen Dollar gekauft haben.

IntoTheBlock hat einen signifikanten Trend bei den Nettoflüssen von LINK-Börsen hervorgehoben, die in den letzten zwei Wochen negativ waren.

In diesem Zeitraum wurden LINKs im Wert von etwa 110 Millionen Dollar von den Börsen abgezogen, ein Verhalten, das oft mit einer Akkumulationsphase in Verbindung gebracht wird.

Dies lässt darauf schließen, dass Anleger LINK von Börsen in langfristige Wallets übertragen, was auf ein wachsendes Vertrauen in die Aussichten von LINK hindeutet.

Die Daten von Lookonchain zeigen, dass 93 neue Wallets ab dem 24. Juni 2024 insgesamt 12,75 Millionen LINK-Token im Wert von etwa 167 Millionen Dollar von Binance abgehoben haben.

Dieses Akkumulationsverhalten steht im Einklang mit der positiven Marktstimmung und deutet auf eine mögliche Bullenentwicklung für LINK in naher Zukunft hin.