In einer kürzlichen Anhörung äußerte Richterin Katherine Polk Failla Zweifel an den Bemühungen von Coinbase, den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler im laufenden Verfahren der SEC gegen die Kryptobörse vorzuladen. Coinbase hat versucht, Genslers Kommunikation zu erhalten, einschließlich der Kommunikation, die vor seiner Amtszeit als SEC-Vorsitzender erfolgte. Die Richterin hielt die Argumente von Coinbase für spekulativ und forderte sie auf, ihren Ansatz zu überdenken.

Das Rechtsteam von Coinbase argumentierte, dass sie die erforderlichen Informationen nicht von der SEC erhalten konnten, was sie dazu veranlasste, Genslers Kommunikation vor seiner Amtszeit als Vorsitzender einzubeziehen, um ihre Verteidigung wegen der Fair Notice zu stärken. Richterin Failla wies dieses Argument jedoch zurück und riet Coinbase, „die Verluste zu begrenzen und zu ihrem zweiten Punkt überzugehen“.

Der Rechtsvertreter der SEC, Jorge Tenreiro, argumentierte gegen die Vorladung und erklärte, sie sei aufdringlich und Gensler sei weder ein Sachverständiger noch ein Sachverständiger in Rechtsfragen. Coinbase konterte mit einem Fall, in dem das Ripple-Gericht die Offenlegung der Kommunikation von 19 Depotbanken anordnete, darunter dem damaligen Vorsitzenden Jay Clayton.

Trotz des laufenden Rechtsstreits bleibt der Markt optimistisch hinsichtlich der Zukunft von DeFi und BRC 20. Der Ausgang dieses Falls könnte erhebliche Auswirkungen auf die Kryptoindustrie haben, insbesondere im Hinblick auf die Regulierungsaufsicht und Transparenz.