Am Freitag gab die Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP), die Zentralbank der Philippinen, eine eindringliche Warnung heraus, in der sie die Bevölkerung aufforderte, angesichts der steigenden Zahl von Bitcoin-Betrügereien, die sich in den sozialen Medien verbreiten, vorsichtiger zu sein. Die Bank bestätigte, dass Gouverneur Eli Remolona Jr. keine anderen ähnlichen Investitionsprogramme oder das angebliche Kryptoprojekt „Tesler Code“ unterstützt.

Zentralbank der Philippinen warnt Krypto-Investoren

Die Vorsicht der BSP unterstrich, wie ausgefeilt Betrügereien werden, insbesondere solche, die KI-manipulierte Filme verwenden, um falsche Informationen zu verbreiten. Diese Deepfakes enthalten oft bearbeitetes Filmmaterial von Zentralbankmanagern und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und suggerieren fälschlicherweise deren Unterstützung unehrlicher Initiativen.

Um diese Betrügereien zu bekämpfen, empfahl die Zentralbank den Menschen, wachsam zu sein und keine persönlichen Daten an zweifelhafte Parteien weiterzugeben. Sie forderte die Menschen außerdem auf, die Echtheit von Social-Media-Posts zu überprüfen und jedes zweifelhafte Verhalten sofort zu dokumentieren.

„Die falsche Darstellung der BSP oder eines ihrer Funktionäre oder Einheiten ist strafbar“, heißt es in der Mitteilung.

Ayala Corporation fiel einem Betrug zum Opfer

Einer der größten Konzerne der Philippinen, die Ayala Corporation, fiel offenbar auf denselben Betrug herein. Ayala betonte letzten Monat, dass Jaime Augusto Zobel de Ayala, der Vorstandsvorsitzende, keine Verbindung zum „Tesler-Code“ habe. Laut dem Konzern täuschten die Betrüger leichtgläubige Investoren, indem sie Verbindungen zu bekannten Unternehmen und berühmten Persönlichkeiten vorgaben, in den Betrug hineingezogen zu werden.

Die Ayala Corporation reagierte darauf, indem sie energisch gegen die falschen sozialen Medien und Websites vorging. Das Unternehmen unternahm große Anstrengungen, um diese irreführenden Webpräsenzen zu beseitigen und die Verbreitung weiterer ungenauer Informationen zu verhindern.

Risiken von KI und Deepfakes

Dank Deepfake-Technologie und künstlicher Intelligenz können Kriminelle noch glaubwürdigere Betrügereien entwickeln. Diese cleveren Strategien verleihen falschen Plänen mehr Glaubwürdigkeit und erhöhen so die Chance, Opfer zu täuschen.

Eine Cybersicherheitsanalyse im letzten Monat enthüllte eine große Deepfake-Aktion auf YouTube, bei der gefälschtes Filmmaterial von Elon Musk verwendet wurde. Über 35 Kanäle strahlten gefälschtes Filmmaterial von Musk aus und zielten auf Weltraumbegeisterte ab, die bereit waren, einen SpaceX-Start zu sehen. Ziel war es, einen gefälschten Kryptowährungsbetrug mit hohen Renditen zu fördern.

Das Papier hob die zunehmende Bedrohung hervor, die die Deepfake-Technologie für die Bitcoin-Betrugsszene darstellt. Heutzutage erstellen Betrüger überzeugende Geschichten mithilfe künstlicher Intelligenz und erhöhen so die Legitimität ihrer Methoden.

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