Laut BlockBeats-Nachrichten vom 10. Juli plädierte Vitalik Buterin auf der ETHCC-Konferenz in Brüssel dafür, dass das Ethereum-Netzwerk auf eine hypothetische Überprüfungssituation unter einem 51-Prozent-Angriff vorbereitet sein sollte. Buterin glaubt, dass, wenn böswillige Akteure mehr Blöcke produzieren als ehrliche Akteure, dies zu einer Netzwerkzensur führen könnte, für die ehrliche Validatoren an die Zweige der Kette verlagert werden sollten. Er schlug vor, dass Reaktionspläne, die derzeit auf gesellschaftlichem Konsens beruhen, stärker automatisiert und im Voraus geplant werden sollten.

Darüber hinaus machte Buterin weitere Empfehlungen für Ethereum, darunter die verstärkte Einführung von Light-Clients auf Infrastrukturebene, insbesondere die Unterstützung der Verifizierung von zk-EVMs und die Bereitstellung weiterer Unterstützung für Layer-2-Netzwerke. Er erörterte auch die Frage der Quantenresistenz als offenes Thema für die Ethereum-Blockchain und drängte auf eine weitere Vereinfachung des Protokolls zum Nutzen von Entwicklern und Benutzern.