City State Bank, ein Finanzinstitut mit Sitz in Iowa, hat sein Engagement in Bitcoin über börsengehandelte Fonds (ETFs) offengelegt. Die jüngste 13F-Anmeldung der Bank vom 8. Juli 2024 unterstreicht ihr wachsendes Interesse am Kryptomarkt. Insbesondere investierte City State Bank sowohl in die Bitcoin-ETFs von BlackRock als auch von Grayscale, was auf einen breiteren Trend hindeutet, der in den letzten Jahren bei traditionellen Finanzinstituten an Dynamik gewonnen hat, die in digitale Vermögenswerte diversifizieren.

Für viele traditionelle Anleger galt Bitcoin lange Zeit als riskante und volatile Anlage. Die Einführung von Bitcoin-ETFs hat jedoch dazu beigetragen, die Kluft zwischen Krypto und traditioneller Finanzwelt zu überbrücken.

ETFs bieten Anlegern eine regulierte und transparente Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung selbst direkt kaufen und speichern zu müssen.

Die Zulassung des ersten Bitcoin-ETF in den USA im Oktober 2021 – des ProShares Bitcoin Strategy ETF (BITO), eines zukunftsorientierten ETFs – war ein wichtiger Meilenstein für die Kryptowährungsbranche. Seitdem wurden mehrere andere Bitcoin-ETFs aufgelegt, und da in den kommenden Monaten weitere folgen dürften, könnten weitere „kryptohungrige“ traditionelle Anleger versuchen, in das Geschäft mit digitalen Vermögenswerten einzusteigen – wie etwa die Veräußerung der City State Bank in IBIT und GBTC oder die IBIT-Investition der Bank of New Hampshire.

BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) und Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) Store der City State Bank 

Die City State Bank in Iowa hat im zweiten Quartal 33 Anteile des BlackRock iShares Bitcoin Trust gekauft. Der IBIT ist einer der bekanntesten Bitcoin-ETFs und bietet Anlegern Zugang zu Bitcoin ohne die Komplexität des direkten Kryptobesitzes. Dieser Schritt spiegelt das Vertrauen der Bank in das langfristige Potenzial von Bitcoin als legitime Anlageklasse oder Wertaufbewahrungsmittel im Mainstream-Finanzwesen wider.

GERADE EINGETROFFEN: Die institutionelle Akzeptanz nimmt sprunghaft zu, da 13F-Anmeldungen zeigen, dass City State Bank und Bank of New Hampshire jetzt in Spot-#Bitcoin-ETFs investiert sind.

— Whale Insider (@WhaleInsider) 9. Juli 2024

Zusätzlich zu ihrer neuen Position im BlackRock IBIT behielt die City State Bank ihre Beteiligungen am Grayscale Bitcoin Trust. Die Bank hatte im ersten Quartal 2024 50 Einheiten GBTC erworben und entschied sich, diese Investition beizubehalten. Dieses anhaltende Vertrauen in GBTC unterstreicht den Glauben der Bank an die Aussichten von Bitcoin.

Bank of New Hampshire (BNH)

Ein weiteres Finanzinstitut, die Bank of New Hampshire (BNH), hat in einer kürzlichen SEC-Meldung vom 1. Juli 2024 ihr Engagement in Bitcoin-ETFs offengelegt. BNH investierte 9.389 USD in BlackRocks IBIT und erwarb 275 Einheiten. Auch wenn der Betrag kein „Königs-Lösegeld“ (riesig) ist, wie man so schön sagt, stellt er doch den Einstieg von BNH in den Kryptomarkt dar und entspricht dem breiteren strategischen Trend innerhalb der TD-Gruppe (BNHs Muttergesellschaft), Kryptowährungen zu akzeptieren.

Der Spot Bitcoin ETF (IBIT) von BlackRock ist zum größten Produkt seiner Art geworden und hat den GBTC von Grayscale überholt. IBIT hält derzeit Bitcoin im Wert von fast 20 Milliarden US-Dollar, was ein noch größeres institutionelles Vertrauen in den Vermögenswert zeigt.

Insgesamt dürfte die zunehmende Verfügbarkeit von Bitcoin-ETFs das institutionelle Interesse an Kryptowährungen weiter steigern. Da immer mehr Institutionen in Bitcoin investieren, wird erwartet, dass die Anlageklasse reifer wird und sich mehr im Mainstream durchsetzt.

Während die Zukunft von Bitcoin ungewiss bleibt, deuten die jüngsten Entwicklungen darauf hin, dass die Kryptowährung bleiben wird. Mit wachsendem institutionellem Interesse und der zunehmenden Verfügbarkeit regulierter Anlagevehikel ist Bitcoin für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren gut positioniert.

Der Beitrag „Blackrock und Grayscale rücken in den Mittelpunkt, während die City State Bank und Iowa in Bitcoin-ETFs investieren“ erschien zuerst auf Coinfomania.