Dem Fed-Dot-Plot vom März 2024 zufolge ging man damals davon aus, dass es im Jahr 2024 zu drei Zinssenkungen von jeweils etwa 25 Basispunkten kommen könnte. Doch im Juni änderte sich die Situation. Fed-Beamte haben ihre Prognosen auf der Juni-Sitzung aktualisiert, und das Punktdiagramm zeigt, dass die meisten Beamten glauben, dass es im Jahr 2024 nur eine Zinssenkung geben wird, und einige glauben sogar, dass es überhaupt keine Zinssenkung geben wird.

Konkret geht die Fed nun davon aus, dass der Federal Funds Rate Ende 2024 5,1 % betragen wird, was einen Anstieg gegenüber ihrer vorherigen Prognose darstellt. Darüber hinaus erhöhte die Federal Reserve ihre BIP-Wachstumsprognose für 2024 auf 2,1 %, während die Prognose für die Arbeitslosenquote auf 4,0 % gesenkt wurde. In Bezug auf die Inflation wurde die PCE-Kerninflationsprognose für 2024 auf 2,6 % angehoben.

Die Anpassungen spiegeln den Optimismus der Fed hinsichtlich der Wirtschaftsaussichten wider und signalisieren auch ihre gestiegene Zuversicht, dass die Inflation wieder ihr Ziel von 2 % erreichen wird. Dennoch betonte Fed-Chef Powell nach der Sitzung, dass die Fed die Richtung der Geldpolitik dennoch auf der Grundlage künftiger Wirtschaftsdaten entscheiden werde, obwohl die jüngsten Inflationsdaten einige positive Anzeichen zeigten.

Obwohl der Markt derzeit allgemein davon ausgeht, dass die Federal Reserve in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 mit der Zinssenkung beginnen könnte, ist diese Erwartung daher noch ungewiss und die endgültige Entscheidung wird von zukünftigen Wirtschaftsdaten abhängen, insbesondere von der Entwicklung der Inflation und der Beschäftigung Markt.

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