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Bitget Research hat einen Bericht über den wachsenden Krypto- und Web3-Markt in Japan mit über 350.000 täglichen Händlern veröffentlicht. Hier ist die aktuelle Datenübersicht und zukünftige Prognosen zur Situation in Japan.

Bitget und der Kryptomarkt in Japan im Aufwind: über 350.000 Händler täglich

Bitget Research hat seinen Bericht über den wachsenden Krypto- und Web3-Markt in Japan veröffentlicht, wobei die Zahl der täglichen Händler die Marke von 350.000 überschritten hat.

Allein mit diesen Daten liegt Japan heute zwischen der Größe des Kryptomarkts der Türkei und Indonesiens und etwa zwei Dritteln der Größe Südkoreas.

Weitere wichtige Daten aus dem Bericht deuten darauf hin, dass die Akzeptanzraten von CeFi und DeFi auf dem japanischen Markt mehr oder weniger gleich sind, während die Nutzung des P2P-Handels deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt liegt.

Darüber hinaus sind japanische Benutzer auch am NFT-Handel und an der Nutzung dezentraler Börsen (DEX) beteiligt und zeigen eine starke Präferenz für Blockchain-basierte Plattformen und Metaverse-Spiele.

Darüber hinaus bevorzugt der Markt den Spothandel gegenüber Derivaten und konzentriert sich hauptsächlich auf Token von Mainstream- und lokalen Projekten, wobei ein großes Interesse an etablierten Projekten besteht.

Tatsächlich bevorzugen japanische Benutzer den Spothandel mit Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Ripple (XRP), Solana (SOL) und Dogecoin (DOGE) sowie mit Token lokaler Projekte.

Gracy Chen, Geschäftsführerin von Bitget, äußerte sich hierzu wie folgt:

„Japan ist mit seiner hohen Sensibilität gegenüber Kryptowährungen eine dynamische und sich rasch entwickelnde Landschaft. Die Studie hebt die bedeutenden Chancen und Trends im Kryptobereich hervor und macht ihn zu einer Brutstätte für aufstrebende Technologien und Massenakzeptanz. Wir werden das Wachstums- und Innovationspotenzial dieser Märkte weiterhin identifizieren und unterstützen.“

Bitget Research und der Kryptomarkt in Japan: Zukunftsprognosen

Bitget Research hat daraufhin fünf Hauptprognosen für die Zukunft des Kryptomarktes in Japan veröffentlicht, die im Allgemeinen einen kontinuierlichen Anstieg beschreiben.

Tatsächlich spricht der Bericht in erster Linie von einer verstärkten Beteiligung institutioneller und privater Anleger am Kryptomarkt. Diese Vorhersage basiert hauptsächlich auf den neuen globalen Compliance-Richtlinien und der Notierung von Krypto-ETFs in den Vereinigten Staaten.

Als nächstes könnte der japanische Kryptomarkt einen Anstieg hinsichtlich der Akzeptanzrate von Kryptowährungen erleben. In diesem Sinne sollte Japan weltweit unter den Top 20 bleiben, wobei die Zahl der täglichen Händler bis Ende 2024 möglicherweise 500.000 erreichen könnte.

Ein weiterer wichtiger Punkt, auf dem Bitget Research seine Prognose aufbaut, betrifft das zunehmende Interesse und die Begeisterung für lokale Blockchain-basierte Projekte.

Hier könnte es auch passieren, dass ein oder zwei Blockchain-Spieleprojekte in Japan erhebliche Kapitalinvestitionen erhalten und sich als Hauptakteure auf dem globalen Kryptowährungsmarkt positionieren.

Schließlich bezieht sich die neueste Prognose auf die zunehmende Beliebtheit fortschrittlicher Krypto-Wallets, also solcher, die mit Funktionen zur Transaktionsaggregation und NFT-Handel ausgestattet sind.

Die Umfrage von Nomura

Diese Daten und Prognosen von Bitget ergänzen einen weiteren Bericht, in dem es um das Wachstum des Kryptomarktes in Japan geht.

Tatsächlich wurde im Nomura-Bericht Mitte Juni auch darauf hingewiesen, dass in Japan die Mehrheit der institutionellen Anleger die Absicht hat, „Krypto-Investoren“ zu werden.

In der Praxis gaben 54 % der Befragten an, in den nächsten drei Jahren in Kryptowährungen investieren zu wollen.

Darüber hinaus gaben 80 % der Befragten an, innerhalb eines Jahres in Krypto investieren zu wollen.

An der Umfrage nahmen konkret über 500 Investmentmanager aus institutionellen Anlegerkreisen, aus dem Family Office sowie aus dem öffentlichen Dienst des Landes teil.

Andere veröffentlichte Daten besagen auch, dass 62 % der Befragten Kryptowährungen als Diversifizierungsmöglichkeit betrachten.