Als die US-Händler nach der Pause am 4. Juli wieder an ihre Bildschirme zurückkehrten, wurden sie mit einem historischen Einbruch des Bitcoin-Kurses {{BTC}} konfrontiert, der den Preis gegenüber dem Niveau vor den Feiertagen um mehr als 10 % fallen ließ. Basierend auf ETF-Daten entschieden sie sich, das Angebot anzunehmen.
Laut von Farside Investors zusammengestellten Zahlen verzeichneten in den USA ansässige Spot-Bitcoin-ETFs am Freitag Nettozuflüsse in Höhe von 143,1 Millionen US-Dollar, den höchsten Zufluss seit mindestens zwei Wochen.
Spitzenreiter war Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC), der 117,4 Millionen Dollar an Netto-Neugeldern einnahm. Weitere Fonds mit Netto-Zuflüssen waren der Bitwise Bitcoin ETF (BITB), der ARK/21 Shares Bitcoin ETF (ARKB) und der VanEck Bitcoin Trust (HODL). Wie üblich verlor der hochpreisige Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) weiterhin Vermögen.
Bitcoin ETF Flow (Mio. USD) – 05.07.2024GESAMTNETTOFLUSS: 143,1(Vorläufige Daten)IBIT: 0FBTC: 117,4BITB: 30,2ARKB: 11,3BTCO: 0EZBC: 0BRRR: 0HODL: 12,8BTCW: 0GBTC: -28,6DEFI: 0Alle Daten und Haftungsausschlüsse finden Sie unter:https://t.co/4ISlrCgZdk
— Farside Investors (@FarsideUK) 6. Juli 2024
Was die Preisentwicklung betrifft, hat Bitcoin einen sehr bescheidenen Aufschwung erlebt, seit es von fast 61.000 USD am Mittwoch auf unter 54.000 USD am frühen Freitag gefallen ist. Derzeit wird es wieder bei 56.800 USD gehandelt. Das sind 6 % weniger als in der Vorwoche und rund 23 % weniger als sein Allzeithoch von über 73.500 USD, das Mitte März erreicht wurde.
Die Schuld an diesem jüngsten Preiseinbruch wurde auf die Sorge vor einem massiven Anstieg des Angebots geschoben, nachdem die Treuhänder der nicht mehr existierenden Börse Mt. Gox damit begonnen hatten, 140.000 Bitcoins an ehemalige Kunden zurückzugeben und die deutsche Regierung offenbar Schritte unternommen hatte, um zumindest einige der Tausenden von Bitcoins zu verkaufen, die sie hält.
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