Laut TechFlow News vom 5. Juli zeigten Daten des Kryptowährungsanalyseunternehmens Arkham, dass die Regierungen vieler Länder wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und Deutschland über große Mengen Bitcoin mit einem Gesamtwert verfügen von etwa 17,8 Milliarden US-Dollar, basierend auf den aktuellen Marktpreisen.

Davon hält die US-Regierung rund 12 Milliarden US-Dollar an Bitcoin, hauptsächlich aus aufsehenerregenden Ermittlungsbeschlagnahmungen, darunter dem Fall Silk Road im Jahr 2013. Im Jahr 2020 beschlagnahmte das US-Justizministerium Bitcoins im Wert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar im Zusammenhang mit Silk Road, eine der größten Beschlagnahmungen von Kryptowährungen in der Geschichte.

Die britische Regierung hält Bitcoin im Wert von etwa 3,3 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2021 führte eine Geldwäscheermittlung der Metropolitan Police zur Beschlagnahmung von Kryptowährungen im Wert von 180 Millionen Pfund (damals etwa 250 Millionen US-Dollar).

Der deutsche Staat verfügt über etwa 2,2 Milliarden US-Dollar. Im Februar 2024 kündigten die deutschen Behörden Pläne an, Kryptowährungen im Wert von rund 1 Milliarde Euro (1,08 Milliarden US-Dollar) zu verkaufen, vor allem Bitcoin. Der Schritt ist eine der bislang größten staatlichen Liquidationen von Kryptowährungen.

Im Gegensatz dazu kaufte die Regierung von El Salvador proaktiv Bitcoin im Wert von 314 Millionen US-Dollar als nationale strategische Reserve.