• Das Handelsvolumen der US-Spot-Bitcoin-Fonds belief sich am Mittwoch auf insgesamt 800 Millionen US-Dollar.

  • Bitcoin steht derzeit unter Verkaufsdruck und kämpft um die Aufrechterhaltung eines Unterstützungsniveaus.

US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichnen erneut Abhebungen, wobei der jüngste nach einer kurzen Phase der Zuflüsse 35 Millionen US-Dollar erreichte. Lookonchain, eine Blockchain-Analyseplattform, gab heute bekannt, dass die Abhebungen bei Grayscale (GBTC) 30,7 Millionen US-Dollar betrugen.

Nach diesem Abzug von 30,7 Millionen Dollar verfügt die Investment-Asset-Management-Organisation nun über 274.734 Bitcoin-Einheiten (15,76 Milliarden Dollar). Die Abflüsse schlossen auch nicht alle Spot-Bitcoin-ETF-Emittenten aus. Der Invesco Galaxy Bitcoin ETF hatte ebenfalls einen Abfluss von 74 BTC, wodurch sich seine Bestände auf 6.804 BTC reduzierten. Zusammen beliefen sich die Abflüsse beider Emittenten auf 609 BTC oder 35 Millionen Dollar.

Keiner der fünf in den USA ansässigen Bitcoin-börsengehandelten Fonds – BlackRocks IBIT, Fidelitys FBTC, ARKB von ARK 21Shares – und die beiden anderen haben Geld übrig gelassen. Mit 307.206 Bitcoin besitzt BlackRock nun den größten BTC-Bestand von allen.

Am selben Tag belief sich das Handelsvolumen dieser Bitcoin-Fonds auf insgesamt 800 Millionen Dollar. Im Vergleich zu den 995 Millionen Dollar vom Dienstag war das ein erheblicher Rückgang. Mögliche Anzeichen für eine Veränderung der Anlegerstimmung oder der Marktdynamik sind schleppende Aktivität und Nettoabflüsse. Die Unberechenbarkeit des Kryptomarktes rechtfertigt solche Schwankungen.

Bären haben die volle Kontrolle

Auf der anderen Seite steht Bitcoin derzeit unter Verkaufsdruck und kämpft darum, ein Unterstützungsniveau zu halten. Sein Wert ist zuletzt auf 57.000 Dollar gefallen, was einen deutlichen Rückgang darstellt.

Der Rückgang hat viele Anleger überrascht und Diskussionen unter Krypto-Enthusiasten ausgelöst. Spekulative Ausverkäufe von Anlegern im Zusammenhang mit Bitcoin-ETFs und das jüngste Halving sind zwei der Variablen, die den Ausverkauf anzutreiben scheinen.

Der Abschwung wurde außerdem durch die Liquidierung überschuldeter Bestände und unvorhergesehene Ausverkäufe beschleunigt, wie etwa den Verkauf beschlagnahmter Bitcoins durch die deutsche und die US-Regierung.

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