• Do Kwons Ehefrau durfte ihr beträchtliches Immobilienvermögen behalten, das eingefroren worden war.

  • Die Vermögenswerte wurden zwischen März und Mai 2021 erworben, als das Paar heiratete.

Die Ehefrau von Do Kwon, dem Gründer von Terraform Labs, konnte einen wichtigen juristischen Sieg gegen die südkoreanische Regierung erringen. Sie durfte ihre beträchtlichen Immobilienwerte behalten. Diese waren im Rahmen der Untersuchung des Terra-Luna-Einsturzes eingefroren worden, nachdem ein Gericht in Seoul zu ihren Gunsten entschieden hatte.

In Fällen, in denen es um Kryptowährungen geht, stellt die Entscheidung die Grenzen zwischen privaten und öffentlichen Vermögenswerten in Frage. Und sie hebt die ursprüngliche Anordnung der Regierung zur Vermögenssicherung auf. Darüber hinaus erhöht die Schwierigkeit, Eigentumsverhältnisse und Geldbewegungen im Kryptowährungsgeschäft nachzuverfolgen, die Komplexität der Ermittlung und Strafverfolgung in diesem Sektor.

Umfassender Gewinn

Darüber hinaus hat Do Kwon’s Ehefrau in allen Einspruchsverfahren gegen die Vermögensbeschlagnahmungsmaßnahmen der südkoreanischen Regierung voll und ganz gewonnen. Dies geht aus dem Urteil des Südbezirksgerichts Seoul vom 19. Juni hervor. Nach Prüfung der Angelegenheit entschied das Gericht außerdem, dass die fraglichen Vermögenswerte als Sondereigentum der Ehefrau zu betrachten seien, da sie während ihrer Ehe mit Kwon erworben wurden.

Darüber hinaus handelt es sich hier hauptsächlich um Immobilien in Seongsu-dong in Seoul und das Recht, Büroflächen in Nonhyeon-dong zu verkaufen. Die ursprüngliche Vermögenssicherungsentscheidung gegen Kwon beinhaltete die Einfrierung dieser Immobilien. Dabei handelte es sich um beachtliche 233,3 Milliarden Won (177 Millionen Dollar). Dennoch hat das Gericht die Zwangsvollstreckung dieser Immobilien vorübergehend ausgesetzt, bis das Urteil endgültig bestätigt ist.

Alle Vermögenswerte wurden zwischen März und Mai 2021 erworben, als das Paar heiratete. Entscheidend war, dass das Gericht die Behauptung der Regierung zurückwies, dass die Immobilien tatsächlich Kwon gehörten und nur formal im Namen seiner Frau geführt wurden.

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