Binance hat vor Kurzem den Start einer Aktion angekündigt, bei der das Handelspaar EUR/USDC gebührenfrei ist und für Benutzer im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) verfügbar ist.

Diese Initiative zielt darauf ab, europäischen Nutzern den Handel mit Kryptowährungen zu erleichtern und ihnen die Möglichkeit zu bieten, ohne zusätzliche Kosten Euro in USD-Coins umzutauschen.

Mit dieser Aktion stärkt Binance weiterhin seine Position als Marktführer im Kryptowährungssektor und bietet seinen Benutzern vorteilhafte Lösungen. Sehen wir uns unten alle Einzelheiten an.

Handelsmöglichkeiten EUR/USDC ohne Provisionen für Binance-Benutzer

Wie erwartet hat Binance voller Begeisterung eine neue Handelsaktion mit Nullgebühren für alle EUR/USDC-Spot-Handelspaare während des Aktionszeitraums angekündigt.

Dies dient der Feier zur Einführung von USDC als einer der wichtigsten Stablecoins, die der MiCA-Verordnung im EWR entsprechen.

Die Aktion findet vom 3. Juli 2024, 00:00 Uhr (UTC) bis zum 2. August 2024, 00:00 Uhr (UTC) statt. Binance hat die Bedingungen der Aktion auch auf der offiziellen Website bekannt gegeben.

Schauen wir uns einige wichtige Punkte an. Zunächst wird klargestellt, dass der EUR eine Fiat-Währung ist und keine anderen digitalen Währungen repräsentiert. Zweitens natürlich keine Provisionen.

Das heißt, dass während des Aktionszeitraums alle Benutzer von null Maker- und Taker-Gebühren für das Spot-Handelspaar EUR/USDC profitieren. Weitere Einzelheiten zu den Spot-Handelspaaren in der Aktion finden Sie auf der speziellen Binance-Seite.

Auch hier wird das Handelsvolumen des EUR/USDC-Paares während der Aktion von den Berechnungen des VIP-Level-Volumens und von den Programmen der Liquiditätsanbieter ausgeschlossen. Darüber hinaus wird es Ausschlüsse bei Rabatten und Rückerstattungen geben.

BNB-Rabatte, Empfehlungsrabatte und andere Anpassungen gelten während des Aktionszeitraums nicht für das Paar EUR/USDC.

Am Ende der Aktion fallen die üblichen Handelsgebühren an. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Gebührenstruktur für VIP-Level.

Eignung, Handelsvolumen, Gebühren und mehr 

Binance behält sich außerdem das Recht vor, die Teilnahmeberechtigung eines Benutzers an der Aktion im Falle unangemessenen Verhaltens, einschließlich Wash-Trading, illegaler Massenkontoregistrierungen, Auto-Trading oder Marktmanipulation, zu widerrufen.

Alle Handelsvolumina und Kennzahlen im Zusammenhang mit Werbeaktionen werden von Binance nach eigenem Ermessen gemessen.

Darüber hinaus wird die Berechnung der Rückerstattungen für Maker- und Taker-Gebühren für alle EUR/USDC-Spot-Handelspaare nach dem Ende des Aktionszeitraums wieder aufgenommen.

Achtung: Binance behält sich das Recht vor, die Aktion oder ihre Bedingungen nach eigenem Ermessen, aus beliebigen Gründen und ohne Vorankündigung abzubrechen oder zu ändern.

Schließlich behält sich die Krypto-Börse das Recht vor, Teilnehmer zu disqualifizieren, die den Programmcode manipulieren oder dessen Funktion mithilfe anderer Software stören.

In jedem Fall stellt diese Aktion eine einmalige Gelegenheit für Binance-Benutzer dar, vom provisionsfreien Handel für das Paar EUR/USDC zu profitieren, was die Einführung von USDC als regulierte Stablecoin im EWR weiter fördert.

Coinbase zitiert den Fall Binance BNB in ​​der Petition gegen die SEC

Coinbase hat kürzlich eine Petition gegen die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht und dabei den Fall des BNB-Tokens von Binance als Präzedenzfall angeführt.

Die Anwälte von Coinbase argumentieren, dass die SEC einen neuen und radikalen Ansatz für das Wertpapierrecht gewählt habe, ohne für eine klare und konsistente Regulierung zu sorgen.

Coinbase nutzt das Urteil von Richterin Amy Berman Jackson im Fall der SEC gegen Binance, um seine Position zu stärken.

In diesem Urteil stellte der Richter fest, dass Sekundärverkäufe des BNB-Tokens von Binance nach den Kriterien des Howey-Tests keine Wertpapierverkäufe darstellen. Dieser Präzedenzfall wird von Coinbase als Argument gegen den Ansatz der SEC herangezogen.

In einem Brief kritisierten die Anwälte von Coinbase die SEC für die mangelnde Konsistenz ihres Regulierungsprozesses. Sie schrieben, die SEC habe ihre Regulierungsmethode „nie konsistent erklärt“.

Im Gegenteil, die Regierung versucht, der Digital-Asset-Branche im Rahmen einer aggressiven Durchsetzungskampagne die Gesetzgebung rückwirkend aufzuerlegen.