📉 Bitcoin (BTC) hat erneut die Marke von 63.000 US-Dollar überschritten, trotz staatlicher Verkäufe von Kryptowährungen und der Insolvenz von Mt. Gox. Neue Investoren und eine erhöhte Volatilität auf den traditionellen Märkten haben dazu beigetragen, das Vertrauen in BTC zu stärken.

Am 1. Juli überwies die deutsche Regierung 1.500 BTC an verschiedene Krypto-Börsen und die amerikanische Regierung überwies am 30. Juni 1.184 BTC. Diese Transaktionen schürten Gerüchte über einen möglichen Verkaufsdruck, da die US-Regierung BTC im Wert von 13,4 Milliarden US-Dollar in ihrem Portemonnaie hält.

Trotz staatlicher Verkäufe von mehr als 300 Millionen US-Dollar hat sich der Preis von Bitcoin als widerstandsfähig erwiesen. Dies wurde dadurch verstärkt, dass börsengehandelte Bitcoin-Fonds einen Teil des Angebots absorbierten und in vier Handelstagen vom 25. bis 28. Juni netto 137 Millionen US-Dollar hinzufügten.

Michael Dell, Gründer und CEO von Dell Technologies, sorgte am 21. Juni für Aufsehen, als er auf eine mögliche Investition in Bitcoin hinwies.

Am 1. Juli benannte sich Amber Japan, ein Geschäftsbereich von Sony, in S.BLOX um, um sich auf den Handel mit Kryptowährungen zu konzentrieren.

Die wachsende Nachfrage nach Bitcoin spiegelt auch die Unzufriedenheit der Anleger mit den Bewertungen traditioneller Marktwerte wie Aktien und Immobilien wider.