Das Bitcoin-Wallet der Bundesregierung fiel nach mehreren Transaktionen mit Krypto-Börsen am 11. Juli auf 9.094 BTC, nur 18 % seines ursprünglichen Angebots. Das Wallet, in dem sich im Januar im Kampf gegen die Piraterie beschlagnahmte BTC befanden, intensiviert seit dem 19. Juni die Transaktionen. 📉

Am 11. Juli fiel die Wallet sogar unter 5.000 BTC, nachdem 10.620 BTC (im Wert von 615 Millionen US-Dollar) an die Handelsplattformen Coinbase, Bitstamp, Kraken und zwei anonyme Adressen gesendet wurden. Ein Teil der Gelder floss jedoch bald wieder in die deutsche Wallet zurück, wodurch die Bitcoin-Reserven in Deutschland auf über 9.000 BTC anstiegen.

Dem aktuellen Bericht zufolge besitzt die deutsche Regierung nur noch 18 % der 49.857 Bitcoins, die sie im Januar von der Piraterie-Website Movie2k im Wert von 520 Millionen US-Dollar beschlagnahmt hat.

Der massive Ausverkauf in Deutschland kam bei der deutschen Gesetzgeberin und Bitcoin-Aktivistin Joana Cotar nicht gut an, die Anfang des Monats argumentierte, dass Bitcoin eine „strategische Reservewährung“ werden könnte.