🇺🇸 Ripples Top-Manager sagt, die USA bleiben eine „große Herausforderung“

Cassie Craddock, Geschäftsführerin für Großbritannien und Europa bei einem in San Francisco ansässigen Krypto-Unternehmen, erklärte in einem kürzlichen Interview, dass die USA weiterhin „eine große Herausforderung“ für das Unternehmen seien.

Es ist erwähnenswert, dass Ripple immer noch in einen erbitterten, langwierigen Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) verwickelt ist.

Brad Garlinghouse, der Geschäftsführer des Unternehmens, hat wiederholt die regulatorische Unsicherheit in den USA sowie die Feindseligkeit der SEC gegenüber der Branche beklagt.

🔸 Aufregung um MiCA

Gleichzeitig sagt Craddock, dass Ripple „wirklich aufgeregt“ sei, dass der MiCA-Rahmen (Markets in Crypto-Asset Regulation) in der EU in Kraft tritt. Das bahnbrechende Kryptowährungsgesetz der EU soll den Akteuren der Branche die dringend benötigte regulatorische Klarheit bieten.

Brüssel ist Washington und anderen Gerichtsbarkeiten bei der Einführung klarer Krypto-Regeln voraus.

Der bahnbrechende Rahmen trat zunächst am 30. Juni 2023 in Kraft, zwei Monate nach der Verabschiedung durch das Europäische Parlament. Er wird ab dem 30. Dezember vollständig angewendet. Einige der MiCA-Bestimmungen treten jedoch erst ab diesem Sonntag in Kraft.

Obwohl Craddock von Ripple optimistisch hinsichtlich der Einführung neuer Krypto-Regeln in Europa ist, teilen nicht alle ihre Meinung. Einige Führungskräfte der Branche sind immer noch verwirrt über einige Unklarheiten in den MiCA-Bestimmungen. Marina Markezic, Gründerin der in Brüssel ansässigen European Crypto Initiative, sagte Euronews kürzlich, dass viele Krypto-Unternehmen sich immer noch nicht sicher seien, wie das Gesetz genau funktionieren wird.

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