SEC verklagt Consensys, die Muttergesellschaft von MetaMask

Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) verklagt Consensys, die Muttergesellschaft von MetaMask. In der am 28. Juni eingereichten Klage wird behauptet, dass Consensys seit 2020 als nicht registrierter Broker tätig ist und sich am nicht registrierten Angebot und Verkauf von Wertpapieren über MetaMask beteiligt.

Die SEC behauptet, dass Consensys über 250 Millionen US-Dollar an Gebühren eingenommen hat, indem es Transaktionen mit Krypto-Assets vermittelt und Staking-Dienste ohne ordnungsgemäße Registrierung angeboten hat. Diese fehlende Registrierung, so argumentiert die SEC, hat den Anlegern wichtige Schutzmaßnahmen vorenthalten.

Die SEC fordert eine dauerhafte einstweilige Verfügung, zivilrechtliche Strafen und andere angemessene Rechtsmittel gegen Consensys wegen dieser angeblichen Verstöße. Die Aufsichtsbehörde wirft Consensys außerdem vor, Investitionen in die Staking-Programme von Lido und Rocket Pool zu erleichtern und als Vermittler bei nicht registrierten Transaktionen zu fungieren. Bleiben Sie dran für weitere Updates zu dieser sich entwickelnden Geschichte.