Krypto-Weisheit Nr. 2: Not your keys, not your coins
“Mit großer Macht kommt große Verantwortung”. Das wusste schon Spiderman und es gilt auch für Krypto und Co. Denn nur wer Herr oder Frau seiner private keys ist, besitzt seine Kryptowährungen wirklich. Sie geben Zugriff auf das eigene Krypto-Vermögen. Wer sie verliert, ist für immer ausgesperrt.
Lässt man die Coins von Dritten verwahren – etwa Exchanges wie Coinbase, oder Custodians – vertraut man diesen faktisch die Verwahrung des Vermögens an. Ist zwar bequem, aber auch gefährlich. Beispiele für ein übles Erwachen gibt es viele: Beim berühmtesten Börsenhack wurden 2014 über 850.000 Bitcoins von Mt. Gox gestohlen. Kleinanleger sahen in die Röhre. Autsch.
Aber die Essenz von “not your keys, not your coins” geht über schmerzhafte Verluste hinaus. Letztendlich geht es bei Bitcoin und Co. um die Souveränität über die eigenen Finanzen. Keiner soll die Möglichkeit haben, auf das eigene Vermögen zuzugreifen, auch nicht der Staat.
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