Am 23. Mai 2024 verabschiedete das US-Repräsentantenhaus offiziell den FIT21 Encryption Act (Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act) mit 279 Ja-Stimmen und 136 Nein-Stimmen. US-Präsident Joe Biden kündigte an, dass er kein Veto gegen den Gesetzentwurf einlegen werde, und forderte den Kongress auf, an einem „umfassenden und ausgewogenen Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte“ zusammenzuarbeiten.

FIT21 zielt darauf ab, eine Möglichkeit für den sicheren und effektiven Start von Blockchain-Projekten in den Vereinigten Staaten zu bieten, die Grenzen der Zuständigkeiten zwischen der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) und der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) zu klären und zu unterscheiden, ob es sich um digitale Vermögenswerte handelt B. Wertpapiere oder Waren, und stärken das Verständnis der Verschlüsselungsregulierung von Devisenbörsen, um US-Verbraucher besser zu schützen.

Allgemeiner Hinweis: Der Begriff „digitaler Vermögenswert“ bezeichnet jede austauschbare digitale Wertdarstellung, die ausschließlich von Person zu Person besessen und übertragen werden kann, ohne dass dies notwendigerweise auf einen Vermittler angewiesen ist, und die in einem kryptografisch gesicherten öffentlichen verteilten Hauptbuch aufgezeichnet ist.

Der Gesetzentwurf definiert einen „digitalen Vermögenswert“ als eine austauschbare digitale Darstellung, die von Person zu Person übertragen werden kann, ohne auf einen Vermittler angewiesen zu sein, und in einem kryptografisch geschützten öffentlichen Hauptbuch erfasst wird. Diese Definition umfasst eine breite Palette digitaler Formen, von Kryptowährungen bis hin zu tokenisierten physischen Vermögenswerten.

Der Gesetzentwurf schlägt mehrere Schlüsselelemente vor, um zu unterscheiden, ob es sich bei digitalen Vermögenswerten um Wertpapiere oder Waren handelt:

(1) Investitionsvertrag (Der Howey-Test)

Gilt der Kauf eines digitalen Vermögenswerts als Investition und der Investor erwartet, durch die Bemühungen des Unternehmers oder eines Dritten einen Gewinn zu erzielen, gilt der Vermögenswert im Allgemeinen als Wertpapier. Dies basiert auf dem vom Obersten Gerichtshof der USA im Fall SEC gegen W.J. Howey Co. festgelegten Standard, der allgemein als Howey-Test bekannt ist.

(2) Nutzung und Verbrauch

Wenn ein digitaler Vermögenswert in erster Linie als Medium für den Konsum von Waren oder Dienstleistungen und nicht als Investition mit der Erwartung eines Kapitalzuwachses verwendet wird, wie z. B. Token, die zum Kauf bestimmter Dienstleistungen oder Produkte verwendet werden können, obwohl dies auf realen Märkten auch der Fall sein kann spekulativ erworben und gehalten, aber aus der Sicht des Designs und des Hauptzwecks kann es nicht als Wertpapier, sondern als Ware oder anderer nicht sicherheitsrelevanter Vermögenswert eingestuft werden.

(3) Grad der Dezentralisierung

Der Gesetzentwurf betont insbesondere den Grad der Dezentralisierung von Blockchain-Netzwerken. Wenn das Netzwerk hinter einem digitalen Vermögenswert stark dezentralisiert ist und keine zentrale Behörde das Netzwerk oder den Vermögenswert kontrolliert, ist es wahrscheinlicher, dass der Vermögenswert als Ware betrachtet wird. Dies ist wichtig, da es wesentliche Unterschiede zwischen den Definitionen von „Ware“ und „Sicherheit“ gibt, die Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie sie reguliert werden.

Die US-amerikanische Commodity Futures Trading Commission (CFTC) wird digitale Vermögenswerte als Ware regulieren, „wenn die Blockchain oder das digitale Hauptbuch, auf dem sie laufen, funktionsfähig und dezentral ist.“

Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) wird digitale Vermögenswerte als Wertpapiere regulieren, „wenn die zugehörige Blockchain funktionsfähig, aber nicht streng dezentralisiert ist“.

Der Gesetzentwurf definiert Dezentralisierung als „neben anderen Anforderungen, dass keine Person die einseitige Macht hat, die Blockchain oder ihre Nutzung zu kontrollieren, und dass kein Emittent oder verbundenes Unternehmen 20 % oder mehr des Eigentums oder der Stimmrechte des digitalen Vermögenswerts kontrolliert.“

Die spezifischen Kriterien, die den Grad der Dezentralisierung definieren, sind wie folgt:

Kontrolle und Einfluss: In den letzten 12 Monaten hatte keine natürliche oder juristische Person die einseitige Macht, die Funktionalität oder den Betrieb des Blockchain-Systems direkt oder durch Verträge, Vereinbarungen oder andere Mittel zu kontrollieren oder wesentlich zu ändern.

Eigentumsverteilung: Keine natürliche oder juristische Person, die mit einem Emittenten digitaler Vermögenswerte verbunden ist, besaß in den letzten 12 Monaten mehr als 20 % der gesamten ausgegebenen digitalen Vermögenswerte.

Stimmrechte und Governance: Keine natürliche oder juristische Person, die mit einem Emittenten digitaler Vermögenswerte verbunden ist, war in den letzten 12 Monaten in der Lage, mehr als 20 % der Stimmrechte digitaler Vermögenswerte oder damit verbundener dezentraler Governance-Systeme einseitig zu steuern oder zu beeinflussen.

Code-Beiträge und -Änderungen: In den letzten 3 Monaten haben Emittenten digitaler Vermögenswerte oder zugehöriges Personal keine wesentlichen, einseitigen Änderungen am Quellcode des Blockchain-Systems vorgenommen, es sei denn, diese Änderungen dienen der Behebung von Sicherheitslücken und der Aufrechterhaltung der Routine, der Verhinderung von Netzwerksicherheitsrisiken oder weitere technische Verbesserungen.

Marketing und Werbung: In den letzten drei Monaten haben der Emittent des digitalen Vermögenswerts und seine verbundenen Unternehmen den digitalen Vermögenswert nicht als Investition öffentlich vermarktet.

Unter diesen Definitionsstandards ist der strengere Standard die Verteilung von Eigentums- und Governance-Rechten. Die 20 %-Grenze ist von großer Bedeutung für die Definition digitaler Vermögenswerte als Wertpapiere oder Waren. Gleichzeitig profitiert sie von der Offenheit, Transparenz und Rückverfolgbarkeit und die Unverfälschbarkeit der Blockchain-Eigenschaften wird auch die Quantifizierung dieses Definitionsstandards klarer und gerechter.

(4) Funktionen und technische Eigenschaften

Der Zusammenhang zwischen digitalen Vermögenswerten und der zugrunde liegenden Blockchain-Technologie ist auch einer der wichtigen Gründe für die Festlegung der Regulierungsrichtung. Dieser Zusammenhang umfasst normalerweise die Art und Weise, wie digitale Vermögenswerte erstellt, ausgegeben, gehandelt und verwaltet werden:

Ausgabe von Vermögenswerten: Viele digitale Vermögenswerte werden über den programmatischen Mechanismus der Blockchain ausgegeben, was bedeutet, dass ihre Erstellung und Verteilung auf voreingestellten Algorithmen und Regeln und nicht auf menschlichem Eingreifen basiert.

Transaktionsüberprüfung: Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten müssen über den Konsensmechanismus im Blockchain-Netzwerk überprüft und aufgezeichnet werden, um die Richtigkeit und Manipulationssicherheit jeder Transaktion sicherzustellen.

Dezentrale Governance: Einige Digital-Asset-Projekte haben eine dezentrale Governance implementiert, und Benutzer, die bestimmte Token besitzen, können am Entscheidungsprozess des Projekts teilnehmen, beispielsweise an der Abstimmung über die zukünftige Entwicklungsrichtung des Projekts.

Diese Merkmale wirken sich direkt darauf aus, wie Vermögenswerte reguliert werden. Wenn digitale Vermögenswerte in erster Linie finanzielle Erträge erbringen oder durch automatisierte Verfahren auf der Blockchain Stimmrechte zur Beteiligung an der Governance ermöglichen, können sie als Wertpapiere betrachtet werden, da dies darauf hindeutet, dass Anleger von den Bemühungen des Managements oder des Unternehmens Vorteile erwarten. Wenn ein digitaler Vermögenswert in erster Linie als Tauschmittel fungiert oder direkt zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen verwendet wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er eher als Ware eingestuft wird, höher.

Die Art und Weise, wie digitale Vermögenswerte auf dem Markt beworben und verkauft werden, ist ebenfalls ein wichtiger Teil von FIT21. Wenn ein digitaler Vermögenswert hauptsächlich über die erwartete Kapitalrendite vermarktet wird, kann er als Wertpapier betrachtet werden. Der Inhalt hier ist äußerst wichtig, da seine Bedeutung in der Standardisierung des Regulierungsrahmens für digitale Vermögenswerte liegt und sich darauf auswirken wird, wie die nächsten digitalen Vermögenswerte durch Spot-ETFs aussehen könnten.

(1) Zuständigkeit für Anmeldung und Aufsicht

Es gibt zwei Definitionen digitaler Vermögenswerte, nämlich digitale Waren und Wertpapiere. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass nach unterschiedlichen Definitionen die Aufsicht über digitale Vermögenswerte gemeinsam bei den beiden Hauptbehörden liegt:

Commodity Futures Trading Commission (CFTC): Verantwortlich für die Regulierung des digitalen Rohstoffhandels und der damit verbundenen Marktteilnehmer.

Securities and Exchange Commission (SEC): Verantwortlich für die Regulierung digitaler Vermögenswerte und ihrer Handelsplattformen, die als Wertpapiere gelten.

(2) Sperrfrist für Token-Insider

Nicht kategorisiert: „Ein eingeschränkter digitaler Vermögenswert, der sich im Eigentum einer verbundenen Person oder einer angegliederten Person befindet, darf erst 12 Monate nach dem späteren der folgenden Zeitpunkte angeboten oder verkauft werden: (A) das Datum, an dem dieser eingeschränkte digitale Vermögenswert erworben wurde; oder (B) das Fälligkeitsdatum des digitalen Vermögenswerts.“

Die Klausel sieht vor, dass die Token-Bestände von Insidern für mindestens 12 Monate ab dem Erwerbsdatum oder ab dem definierten „Fälligkeitsdatum des digitalen Vermögenswerts“ gesperrt werden müssen, je nachdem, welcher Zeitpunkt später liegt.

Diese Möglichkeit, Verkäufe zu verzögern, trägt dazu bei, Insider daran zu hindern, von nicht offengelegten Informationen zu profitieren oder die Marktpreise unfair zu beeinflussen. Durch die Abstimmung der Interessen von Insidern mit den langfristigen Zielen des Projekts werden Spekulationen und Marktmanipulationen vermieden und ein stabileres und faireres Marktumfeld geschaffen.

(3) Verkaufsbeschränkungen für mit digitalen Vermögenswerten verbundene Parteien

Artikelnummer: „Digitale Vermögenswerte dürfen von einer verbundenen Person unter folgenden Bedingungen verkauft werden: (1) Das Gesamtvolumen der von der Person verkauften digitalen Vermögenswerte überschreitet in keinem Dreimonatszeitraum 1 % des ausstehenden Volumens; (2) die verbundene Person muss der Commodity Futures Trading Commission oder der Securities and Exchange Commission jeden Auftrag zum Verkauf von mehr als 1 % des ausstehenden Volumens unverzüglich melden.“

Unter den folgenden Umständen können digitale Vermögenswerte von verbundenen Parteien verkauft werden:

  • In einem Zeitraum von drei Monaten darf die Gesamtmenge der verkauften digitalen Vermögenswerte 1 % des Bestands nicht überschreiten;

  • Nahestehende Parteien müssen der Commodity Futures Trading Commission oder der Securities and Exchange Commission unverzüglich Bericht erstatten, wenn sie Verkaufsaufträge von mehr als 1 % der Aktien veräußern.

Diese Maßnahme verhindert Marktmanipulation und übermäßige Spekulation, indem sie die von verbundenen Parteien in einem kurzen Zeitraum verkaufte Menge begrenzt und so die Stabilität und Gesundheit des Marktes gewährleistet.

(4) Offenlegungspflichten für Projektinformationen

Letzter Artikel: „Emittenten digitaler Vermögenswerte müssen die in Abschnitt 43 beschriebenen Informationen auf einer öffentlichen Website veröffentlichen, bevor sie digitale Vermögenswerte gemäß Abschnitt 4(a)(8) verkaufen.“

Die für Projektoffenlegungen erforderlichen spezifischen Informationen sind im bereitgestellten Auszug nicht detailliert aufgeführt, umfassen jedoch in der Regel Folgendes:

Die Art des digitalen Vermögenswerts: Was der digitale Vermögenswert darstellt (z. B. Anteile an einem Unternehmen, Rechte auf zukünftige Erträge usw.);

Verwandte Risiken: Potenzielle Risiken, die mit der Investition in diesen digitalen Vermögenswert verbunden sind. ;

Entwicklungsstatus: der aktuelle Status eines Projekts oder einer Plattform im Zusammenhang mit digitalen Assets, z. B. Entwicklungsmeilensteine ​​oder Marktreife;

Finanzinformationen: alle finanziellen Details oder Prognosen im Zusammenhang mit dem digitalen Vermögenswert;

Managementteam: Informationen über die Personen, die hinter dem Projekt oder dem Unternehmen stehen, das den digitalen Vermögenswert herausgibt.

Der Gesetzentwurf verlangt von Emittenten digitaler Vermögenswerte, detaillierte Projektinformationen bereitzustellen, einschließlich der Art der Vermögenswerte, Risiken, Entwicklungsstatus usw., damit Anleger fundierte Investitionsentscheidungen treffen können. Dieser Schritt erhöht die Markttransparenz und schützt die Interessen der Anleger.

(5) Grundsatz der sicheren Isolierung von Kundengeldern

Weiterführender Artikel: „Digitale Warenbörsen müssen die Gelder, Vermögenswerte und das Eigentum der Kunden auf eine Weise aufbewahren, die das Risiko eines Verlusts oder einer unangemessenen Verzögerung des Zugriffs der Kunden auf ihre Gelder, Vermögenswerte und ihr Eigentum minimiert.“

Diese Verordnung verlangt von Anbietern digitaler Asset-Dienste, Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit von Kundengeldern zu gewährleisten und den Verlust oder die Zugriffsverzögerung von Kundengeldern aufgrund von Betriebsproblemen des Dienstanbieters zu verhindern.

(6) Kundengelder und Betriebsmittel des Unternehmens dürfen nicht vermischt werden

Sonstiger Hinweis: „Gelder, Vermögenswerte und Eigentum eines Kunden dürfen nicht mit den Geldern der digitalen Warenbörse vermischt oder zur Sicherung oder Garantie der Transaktionen oder Guthaben anderer Kunden oder Personen verwendet werden.“

Dies bedeutet, dass Dienstleister Kundengelder und Betriebsmittel des Unternehmens strikt trennen und verwalten müssen, um die Unabhängigkeit der Kundengelder zu gewährleisten, die Verwendung von Kundengeldern für nicht autorisierte Aktivitäten zu vermeiden und die Sicherheit und Transparenz der Gelder zu erhöhen.

Bei einigen Transaktionen ist es beispielsweise aus Gründen der Vereinfachung der Abwicklung unter bestimmten Bedingungen zulässig, Kundengelder auf demselben Konto mit Geldern anderer Institutionen einzuzahlen. Um dies sicherzustellen, muss jedoch die getrennte Verwaltung und ordnungsgemäße Aufzeichnung dieser Gelder sichergestellt werden jedem Kunden die Sicherheit seiner Gelder und seines Eigentums.

Auch im FIT21-Gesetz finden sich viele Inhalte, die Innovationen fördern und unterstützen.

(1) Einrichtung des gemeinsamen Beratungsausschusses CFTC-SEC

Der CFTC-SEC Digital Asset Joint Advisory Committee wurde gegründet, um:

  • Beratung der Kommission zu ihren Regeln, Vorschriften und Richtlinien im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten;

  • Weitere Förderung der regulatorischen Koordinierung der Richtlinien für digitale Vermögenswerte zwischen den Ausschüssen;

  • Erforschung und Verbreitung von Methoden zur Beschreibung, Messung und Quantifizierung digitaler Vermögenswerte;

  • Erforschung des Potenzials digitaler Vermögenswerte, Blockchain-Systeme und Distributed-Ledger-Technologien, um die betriebliche Effizienz der Finanzmarktinfrastruktur zu verbessern und Finanzmarktteilnehmer besser zu schützen;

  • Besprechen Sie die Umsetzung dieses Gesetzentwurfs und seiner Änderungen durch den Ausschuss.

  • Ziel dieses Ausschusses ist es, die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen den beiden großen Regulierungsbehörden bei der Regulierung digitaler Vermögenswerte zu fördern.

(2) Stärkung und Erweiterung des Innovation and Financial Technology Strategic Center (FinHub) der SEC

Der Gesetzentwurf schlägt vor, das Strategische Zentrum für Innovation und FinTech (FinHub) der SEC zu stärken und zu erweitern, um:

  • Unterstützung bei der Entwicklung des Ansatzes des Ausschusses für technologische Fortschritte;

  • Untersuchen Sie Finanztechnologie-Innovationen durch Marktteilnehmer;

  • Koordinierung der Reaktion des Ausschusses auf neue Technologien in Finanz-, Regulierungs- und Aufsichtssystemen.

Seine Aufgaben sind:

  • Förderung verantwortungsvoller technologischer Innovationen und eines fairen Wettbewerbs innerhalb der Kommission, auch in den Bereichen Finanztechnologie, Regulierungstechnologie und Aufsichtstechnologie;

  • Bieten Sie dem Ausschuss interne Schulungen und Schulungen zum Thema Fintech an.

  • Beratung des Ausschusses für Finanztechnologie, die den Aufgaben des Ausschusses dient;

  • Analysieren Sie die Auswirkungen technologischer Fortschritte und regulatorischer Anforderungen auf Fintech-Unternehmen.

  • Beratung der Kommission zur Festlegung von Fintech-Regeln oder zu Maßnahmen anderer Agenturen oder Mitarbeiter;

  • Bereitstellung von Informationen über die Kommission und ihre Regeln und Vorschriften für Unternehmen im aufstrebenden Fintech-Sektor;

  • Unternehmen, die in aufstrebenden Technologiebereichen tätig sind, werden ermutigt, mit der Kommission zusammenzuarbeiten und Feedback von der Kommission zu potenziellen Regulierungsfragen einzuholen.

Die Hauptaufgabe von FinHub besteht darin, die Entwicklung von Fintech-bezogenen Richtlinien zu fördern und Marktteilnehmern Orientierungshilfen und Ressourcen zu neuen Technologien bereitzustellen. Erfordert einen jährlichen Bericht an den Kongress über die Aktivitäten von FinHub im vorangegangenen Geschäftsjahr. und ist außerdem verpflichtet, Dokumente und Informationen bereitzustellen, die sicherstellen, dass FinHub angemessenen Zugang zur Kommission und allen Selbstregulierungsorganisationen hat, um die Funktionen von FinHub wahrzunehmen. Die Kommission richtet ein detailliertes Aufzeichnungssystem (wie in Abschnitt 552a von Titel 5 des United States Code definiert) ein, um FinHub bei der Kommunikation mit interessierten Parteien zu unterstützen.

(3) Einrichtung des CFTC-Labors (LabCFTC)

Der Gesetzentwurf schlägt die Einrichtung von LabCFTC zu folgenden Zwecken vor:

  • Förderung verantwortungsvoller Finanztechnologieinnovationen und eines fairen Wettbewerbs zum Nutzen der amerikanischen Öffentlichkeit;

  • Als Informationsplattform fungieren, um den Ausschuss über neue Innovationen im Bereich der Finanztechnologie zu informieren;

  • Bieten Sie Finanztechnologie-Innovatoren Interessenvertretung an, um ihre Innovationen und den durch dieses Gesetz geschaffenen Regulierungsrahmen und die im Rahmen dieses Gesetzes erlassenen Vorschriften zu diskutieren.

Seine Aufgaben sind:

  • Beratung der Kommission bei der Festlegung von Finanztechnologievorschriften oder anderen Maßnahmen von Behörden oder Mitarbeitern;

  • Bereitstellung interner Aus- und Weiterbildung für Ausschüsse im Bereich Finanztechnologie;

  • Beratung des Ausschusses für Finanztechnologie zur Stärkung der Aufsichtsfunktion des Ausschusses;

  • Kommunizieren Sie mit Akademikern, Studenten und Fachleuten über Fragen, Ideen und Techniken der Finanztechnologie, die für die Aktivitäten des Gesetzes relevant sind.

  • Bereitstellung von Informationen für diejenigen, die im aufstrebenden Technologiesektor tätig sind, über die Kommission, ihre Regeln und Vorschriften sowie die Rolle registrierter Zukunftsverbände;

  • Mitarbeiter in aufstrebenden Technologiebereichen werden ermutigt, mit der Kommission zusammenzuarbeiten und Feedback von der Kommission zu potenziellen Regulierungsfragen einzuholen.

Ähnlich wie bei FinHub besteht auch die Aufgabe von LabCFTC darin, die Formulierung relevanter Richtlinien zu fördern und technische Beratung und Kommunikation bereitzustellen. LabCFTC ist außerdem verpflichtet, dem Kongress einen Jahresbericht über seine Aktivitäten vorzulegen. Es sollte außerdem sicherstellen, dass das LabCFTC angemessenen Zugriff auf die Dokumente und Informationen der Kommission und aller Selbstregulierungsorganisationen oder registrierten Futures-Vereinigungen hat, um die Aufgaben des LabCFTC wahrzunehmen und ein detailliertes Aufzeichnungssystem einzurichten.

(4) Achten Sie auf die entsprechende Forschung zu dezentraler Finanzierung, nicht fungiblen digitalen Vermögenswerten, Derivaten usw. und stärken Sie diese.

Die Commodity Futures Trading Commission (CFCA) und die Securities and Exchange Commission (SEC) sollten gemeinsam Forschung zu innovativen Inhalten wie dezentraler Finanzierung (DeFi), nicht fungiblen digitalen Vermögenswerten (NFT) und Derivaten durchführen, deren Entwicklungstrends untersuchen und Bewertung seiner Auswirkungen auf traditionelle Finanzmärkte und potenzielle Regulierungsstrategien.

In diesem Teil des Inhalts wird grundsätzlich die Einstellung zur Krypto-Compliance festgelegt. Die klarere Richtung ist die Forschung zu DeFi und NFT, was bedeutet, dass DeFi und NFT in Zukunft auch schrittweise klare Regulierungsstrategien einleiten können.

Obwohl es die Kryptoindustrie schon seit mehr als einem Jahrzehnt gibt, gibt es weltweit immer noch keinen umfassenden Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte. Der bestehende Rechtsrahmen ist fragmentiert, unvollständig und nicht klar. Diese regulatorische Unsicherheit behindert nicht nur die Entwicklung innovativer Unternehmen, sondern bietet auch Möglichkeiten für schlechte Akteure, diese auszunutzen.

Daher ist die Einführung von FIT21 von großer Bedeutung.

Seine Verabschiedung spielt eine wichtige positive Rolle bei der Schaffung eines regulatorischen Umfelds, das die Entwicklung der Blockchain-Technologie unterstützt und gleichzeitig klare Anforderungen zum Schutz des Verschlüsselungsmarktes und der Verbrauchersicherheit stellt. Zu den Besonderheiten gehören: Klärung der Aufsicht der CFTC oder SEC für verschiedene Arten digitaler Vermögenswerte; Einführung von Verbraucherschutzmaßnahmen, wie z. B. Isolierung von Kundengeldern, Sperrfristen für Token-Insider, Beschränkungen für jährliche Verkäufe und Offenlegungspflichten usw.

Als eine weitere bahnbrechende Erfindung der menschlichen Zivilisation nach dem Internet verfügen die Blockchain-Technologie und digitale Vermögenswerte über ein enormes Entwicklungspotenzial und Perspektiven. Wir alle sind Trendsetter in der neuen Ära, indem wir uns auf Regulierung und innovative Entwicklung einlassen.

Die Vision von SharkTeam ist es, die Web3-Welt zu sichern. Das Team besteht aus erfahrenen Sicherheitsexperten und leitenden Forschern aus der ganzen Welt, die sich mit der zugrunde liegenden Theorie von Blockchain und Smart Contracts auskennen. Es bietet Dienstleistungen wie Risikoidentifizierung und -blockierung, intelligente Vertragsprüfung, KYT/AML, On-Chain-Analyse usw. und hat eine intelligente On-Chain-Risikoidentifizierungs- und Blockierungsplattform ChainAegis geschaffen, die die Advanced Persistent Threat (Advanced Persistente Bedrohung) in der Web3-Welt, APT). Es hat langfristige Kooperationsbeziehungen mit wichtigen Akteuren in verschiedenen Bereichen des Web3-Ökosystems aufgebaut, wie Polkadot, Moonbeam, Polygon, Sui, OKX, imToken, Collab.Land usw.

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