In einem aktuellen Interview mit BitcoinCom sagte Bestsellerautor Robert Kiyosaki voraus, dass der Preis von Bitcoin 1 Million Dollar, der von Gold 75.000 Dollar und der von Silber 60.000 Dollar erreichen könnte, falls die Weltwirtschaft zusammenbricht.

Kiyosaki, der für sein Buch „Rich Dad Poor Dad“ bekannt ist, sagte, er glaube, dass ein weltweiter wirtschaftlicher Zusammenbruch angesichts der aktuellen Wirtschaftslage „nicht ausgeschlossen“ sei. Als Gründe dafür, dass die Weltwirtschaft auf eine Krise zusteuern könnte, nannte er Faktoren wie eine hohe Inflation, einen demografischen Abschwung und die restriktivere Geldpolitik der Federal Reserve.

Sollte die Weltwirtschaft tatsächlich zusammenbrechen, werden die Menschen nach Ansicht von Kiyosaki in Vermögenswerte strömen, von denen sie glauben, dass sie ihren Wert behalten werden, wie Gold, Silber und Bitcoin. Er sagte, Bitcoin sei „digitales Gold“ und eine gute Möglichkeit, sein Vermögen vor Inflation und anderen wirtschaftlichen Turbulenzen zu schützen.

Kiyosakis Vorhersagen stießen auf gemischte Reaktionen. Einige glauben, dass er Recht hat und dass die Weltwirtschaft auf einen Zusammenbruch zusteuert. Andere glauben, dass er Unrecht hat und dass Bitcoin eine Blase ist, die kurz vor dem Platzen steht.

Ob Kiyosakis Vorhersagen zutreffen, wird sich erst mit der Zeit zeigen. Seine Kommentare haben jedoch mit Sicherheit eine Debatte über die Zukunft der Weltwirtschaft und die Rolle von Bitcoin darin ausgelöst.

Neben den von Kiyosaki genannten Faktoren warnten auch andere Experten vor einem möglichen globalen Wirtschaftszusammenbruch. Die Weltbank erklärte in einem aktuellen Bericht, die Weltwirtschaft stehe vor "starkem Gegenwind" und es bestehe ein "erhöhtes Risiko einer Stagflation". Der Bericht warnte zudem, der Krieg in der Ukraine könne die Weltwirtschaft weiter destabilisieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass Kiyosakis Vorhersagen eben nur Vorhersagen sind. Es gibt keine Garantie dafür, dass sie eintreffen werden. Seine Kommentare erinnern jedoch daran, dass die Weltwirtschaft vor ernsthaften Herausforderungen steht und dass es wichtig ist, auf die Möglichkeit eines Zusammenbruchs vorbereitet zu sein.