NuBank, die größte Fintech-Bank Lateinamerikas, hat einen bahnbrechenden Schritt im Bereich digitaler Zahlungen angekündigt: die Integration von Lightning-Zahlungen in Bitcoin über Lightspark.

Diese Innovation wird es den 100 Millionen Kunden der NuBank ermöglichen, schnelle und sichere Transaktionen über das Bitcoin Lightning Network durchzuführen, was einen bedeutenden Schritt vorwärts bei der Einführung von Kryptowährungen in der gesamten Region darstellt.

Sehen wir uns unten alle Einzelheiten an.

Die Zukunft digitaler Transaktionen in Lateinamerika: Die Bank NuBank führt das Bitcoin Lightning Network über Lightspark ein

Wie erwartet hat Nu Holdings, bekannt als Nubank, die größte Fintech-Bank Lateinamerikas, eine neue strategische Partnerschaft angekündigt.

Die Zusammenarbeit erfolgt mit Lightspark, um Bitcoin Lightning Network und Universal Money Addresses (UMA) in seine Plattform zu integrieren. Diese Vereinbarung zielt darauf ab, die von Nubank angebotenen Dienste deutlich zu verbessern.

Auf diese Weise seien Bitcoin- und Fiat-Transaktionen nahezu in Echtzeit und zu geringen Kosten möglich, heißt es in der Pressemitteilung. David Marcus, CEO und Mitbegründer von Lightspark, äußerte sich hierzu wie folgt:

„Wir freuen uns, eine Rolle dabei zu spielen, Lightning zu den 100 Millionen Kunden von Nu zu bringen und Lösungen hinzuzufügen, die ihr Finanzleben einfacher und effizienter machen. Bei Lightspark freuen wir uns, Nubank dabei zu unterstützen, seine Kryptolösungen weiterzuentwickeln. Es war auch fantastisch, mit Nus talentiertem Team zusammenzuarbeiten.“

Die fortschrittliche Technologie von Lightspark, die SDK, API und Tools für künstliche Intelligenz umfasst, soll die Integration und Optimierung von Transaktionen erleichtern.

Effizientere Services, höhere Geschwindigkeit und geringere Kosten dank Blockchain-Technologie

Diese Zusammenarbeit steht im Einklang mit der Mission von Nubank, ihren Kunden effiziente Lösungen und praktische Dienste bereitzustellen, während Lightspark laut offizieller Ankündigung darauf abzielt, die Weiterentwicklung der Bitcoin-Dienste von Nubank zu unterstützen.

Thomaz Fortes, Geschäftsführer von Nubank Cripto, kommentierte: 

„Die Partnerschaft mit Lightspark, das eine hervorragende technische Lösung für das Bitcoin Lightning Network entwickelt hat, ist ein weiterer Schritt in Nubanks Mission, unseren Kunden die besten Lösungen zu bieten und unsere langfristige Beziehung zu ihnen allen zu stärken. Die zukünftige Integration von Lightning unterstreicht Nus fortwährende Mission, durch Blockchain-Technologie effizientere Dienste mit höherer Geschwindigkeit und geringeren Kosten anzubieten.“

Auch Lightspark hat die Bedeutung dieser Zusammenarbeit hervorgehoben, die einen neuen Meilenstein für Lightning Network darstellt.

Diese Partnerschaft könnte möglicherweise die allgemeine Akzeptanz des Lightning Network erhöhen und das Bitcoin-Erlebnis für Nubank-Kunden in Brasilien, Mexiko und Kolumbien verbessern.

Mit über 100 Millionen Kunden bereitet sich Nubank darauf vor, die Landschaft des digitalen Zahlungsverkehrs in Lateinamerika zu revolutionieren und dank dieser innovativen Technologie schnellere und kostengünstigere Lösungen anzubieten.

Kurzer Fokus auf den Preis von Bitcoin

Der Bitcoin-Preis hat kürzlich die Aufmerksamkeit des Marktes auf sich gezogen, nachdem er deutlich gefallen war und in den letzten Wochen von 70.000 $ auf weniger als 60.000 $ gefallen war.

Dieser plötzliche Rückgang hat bei den Kryptowährungsinvestoren eine negative Stimmung erzeugt und Branchenexperten zu verschiedenen Analysen und Prognosen veranlasst.

Ein bekannter Kryptowährungsanalyst, TechDev, teilte seine Beobachtungen zu einem wichtigen Bitcoin-Indikator nach dessen Rückgang unter 60.000 $.

Über die Social-Media-Plattform X hat TechDev hervorgehoben, dass der zweiwöchige Gauss-Kanal, ein Indikator für Preisspitzen und Dynamik, grün geworden ist.

Dieses Signal könnte auf eine bevorstehende parabolische Bewegung bei Bitcoin hindeuten und einen ähnlichen Trend wie im Jahr 2017 widerspiegeln, der zu einem erheblichen Preisanstieg führte.

TechDev untersuchte auch den Chaikin Money Flow (CMF)-Indikator, der den Zufluss und Abfluss von Bargeld auf dem Markt verfolgt.

Ihm fiel auf, dass Bitcoin in seiner vierwöchigen Chartanalyse zum vierten Mal in Folge über seiner aufsteigenden Trendlinie blieb.

Dieser Trend erinnert an die Muster, die Ende 2016, Anfang 2013 und 2011 beobachtet wurden, und deutet auf eine potenziell explosive Bewegung hin.

Diese Signale deuten darauf hin, dass trotz des jüngsten Rückgangs die Möglichkeit einer deutlichen Erholung für Bitcoin besteht.