• Donald Trump ist in Gesprächen, um auf dem Bitcoin 2024-Kongress Ende Juli in Nashville eine Rede zu halten.

  • Trump und Biden machen Kryptowährungen zu einem zentralen Bestandteil ihrer Wahlstrategien für 2024.

Kryptowährungen und ihre Regulierung haben sich zu einem zentralen Thema im US-Präsidentschaftswahlkampf entwickelt und innerhalb der Krypto-Community hitzige Debatten und unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Die Diskussion um Kryptowährungen und Bitcoin (BTC) hat sich seit Beginn des Wahlkampfs Ende Mai intensiviert und sowohl bei Befürwortern als auch bei Kritikern große Aufmerksamkeit erregt.

Der ehemalige Präsident Donald Trump, der zuvor Kryptowährungen kritisierte, hat Bitcoin kürzlich stark unterstützt und sich selbst als „Krypto-Präsident“ bezeichnet. Darüber hinaus ist er im Gespräch, auf der Bitcoin 2024-Konferenz Ende Juli in Nashville zu sprechen. Diese vom Bitcoin Magazine organisierte Veranstaltung soll das größte Bitcoin-Treffen des Jahres werden.

Neben Trump sollen auch andere politische Persönlichkeiten Reden halten, darunter der Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr., der ehemalige Kandidat Vivek Ramaswamy sowie die republikanischen Senatoren Bill Hagerty und Marsha Blackburn.

Trumps bevorstehender Auftritt auf der Bitcoin 2024-Konferenz unterstreicht seine neue pro-Krypto-Haltung. Außerdem betonte er kürzlich die Notwendigkeit, dass die USA das Bitcoin-Mining dominieren müssen, und gelobte, das zu beenden, was er Joe Bidens „Krieg gegen Krypto“ nennt, während des führenden Treffens der Bitcoin-Miner.

Biden-Administration greift Kryptopolitik wieder auf

Parallel dazu beschäftigt sich auch die Regierung von Joe Biden mit der Kryptowährungspolitik. Das Weiße Haus hat Carole House wieder eingestellt, eine Cybersicherheitsberaterin, die eine wichtige Rolle bei der Beratung zur kryptobezogenen Executive Order des Präsidenten aus dem Jahr 2022 spielte.

Darüber hinaus erwägt Präsident Biden, Kryptowährungsspenden über Coinbase Commerce anzunehmen, ein Schritt, der in der Krypto-Community erhebliche Diskussionen ausgelöst hat.

Dies stellt eine deutliche Abkehr von seiner früheren Haltung dar, die digitalen Währungen gegenüber ablehnend eingestellt war. Darüber hinaus deutet dieses wachsende politische Engagement des Kryptosektors auf dessen mögliche Auswirkungen auf zukünftige Regulierungsrahmen und Wirtschaftspolitiken hin.