Aus dem Nomura-Bericht ging hervor, dass in Japan die Mehrheit der institutionellen Anleger die Absicht hat, „Krypto-Investoren“ zu werden. Konkret gaben 54 % der Befragten an, dass sie in den nächsten drei Jahren in Kryptowährungen investieren werden.

Japan: Die Mehrheit möchte in den nächsten 3 Jahren Krypto-Investor werden

Berichten zufolge wird es in den nächsten drei Jahren in Japan voraussichtlich zu einem Anstieg der Kryptowährungsinvestoren kommen.

Konkret gaben 54 % der Befragten (die Mehrheit) an, in Kryptowährungen investieren zu wollen. Darüber hinaus haben 25 % der Unternehmen Berichten zufolge einen positiven Eindruck von digitalen Vermögenswerten.

Die Umfrage wurde im April 2024 von Nomura (NMR) und seiner Tochtergesellschaft Laser Digital durchgeführt, um die Trends und zukünftigen Investitionsabsichten für digitale Vermögenswerte auf dem japanischen Markt zu verstehen.

An dieser Umfrage nahmen in der Praxis über 500 Investmentmanager aus institutionellen Anlegerkreisen, aus dem Family Office und dem öffentlichen Dienst in Japan teil. Die verwalteten Vermögen reichten von einigen Hundert Millionen bis zu einigen Hundert Milliarden Yen.

Die Umfrage ergab auch, dass 62 % der Befragten Kryptowährungen als Diversifizierungsmöglichkeit betrachten. Darüber hinaus betrachten viele Anleger digitale Vermögenswerte als Anlageklasse.

Japan: 80 % gaben an, innerhalb eines Jahres Krypto-Investoren zu werden

Die Umfrage beschränkte den Zeitrahmen auch darauf, zu sagen, dass 80 % der Befragten beabsichtigen, innerhalb eines Jahres in Kryptowährungen zu investieren.

Aus der Umfrage ging auch hervor, welche Art der Zuteilung digitaler Vermögenswerte die Befragten bevorzugen. Es scheint, dass die Spanne zwischen 2 % und 5 % des verwalteten Vermögens (AUM) liegt.

Bei denjenigen, die bereits stärker in die Kryptowelt eingebunden sind, scheint jedenfalls Begeisterung für die Entwicklung neuer Produkte zu bestehen. Unter anderem wurden Krypto-ETFs bzw. Investmentfonds sowie Staking- und Lending-Angebote als wichtigste Stimulationsfaktoren für künftige Investitionen in Kryptowährungen genannt.

Und wiederum ergab die Umfrage auch, dass etwa die Hälfte der Befragten direkt oder über Risikokapitalfonds in Web3-Projekte investieren möchte.

Das größte BTC-Halterunternehmen des Landes

Über die aktuellen optimistischen Daten zur Zukunft der Kryptowährungen in Japan hinaus hat sich kürzlich herausgestellt, dass das größte Bitcoin-Halterunternehmen des Landes weiterhin BTC anhäufen möchte.

Es handelt sich um Metaplanet, ein in Japan ansässiges Investmentberatungsunternehmen, das die Ausgabe einer Anleihe bekannt gab, um Mittel für den Kauf zusätzlicher Bitcoins zu beschaffen.

Konkret verfügt Metaplanet bereits über BTC im Wert von 9 Millionen Dollar und das Ziel besteht darin, 1 Milliarde Yen aufzutreiben, um weitere BTC im Wert von 6 Millionen Dollar zu kaufen.