Billy Markus, auch bekannt als Shibetoshi Nakamoto, Miterfinder und Gründer von Dogecoin (DOGE), hat kürzlich seine Sichtweise zum Umgang mit den berüchtigten Turbulenzen des Kryptomarkts geteilt.

Angesichts des jüngsten achttägigen Ausverkaufs auf dem Kryptomarkt, der sich gerade erst stabilisiert hat, riet Markus, Krypto-Investitionen so zu betrachten, als würde man Geld ins Feuer werfen. Diese Denkweise, meint er, mache die Volatilität des Marktes erträglicher.

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Der jüngste Marktrückgang, der erhebliche Auswirkungen auf Kryptowährungen hatte, scheint eine Pause eingelegt zu haben. Der Bitcoin-Preis fiel auf 58.400 USD, den niedrigsten Stand seit Anfang Mai. Der TOTAL-Index verzeichnete einen Rückgang der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung um 6 %, was einem Abfluss von 136 Milliarden USD entspricht. Darüber hinaus wurden Positionen im Wert von über 300 Millionen USD innerhalb von 24 Stunden liquidiert.

Wenn Sie den Kauf von Kryptowährungen so betrachten, als würden Sie Ihr Geld direkt ins Feuer werfen, werden die Höhen und Tiefen viel erträglicher

– Shibetoshi Nakamoto (@BillyM2k), 24. Juni 2024

Trotz des humorvollen und sarkastischen Tons kann der von Nakamoto angebotene Ansatz Anlegern eine wertvolle Lektion erteilen. Sein Vorschlag, Krypto-Investitionen mit einer gewissen Distanz zu betrachten, kann Anlegern helfen, ihre Erwartungen zu steuern und bei Marktschwankungen die Fassung zu bewahren.

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Markus‘ Bemerkungen kamen zu einem kritischen Zeitpunkt, als die Marktstimmung stark von Angst beeinflusst war. Der Ausverkauf hatte aufgrund negativer Nachrichten über Mt. Gox einen Höhepunkt erreicht, was bei den Anlegern eine Atmosphäre extremer Vorsicht erzeugte. Nachdem jedoch relevante lokale Tiefststände erreicht worden waren, bot die anschließende Erholung einen Hoffnungsschimmer.

Dogecoin war wie viele andere digitale Vermögenswerte nicht immun gegen den Ausverkauf. So fiel der Preis der beliebtesten Meme-Kryptowährung um mehr als 8 % und erreichte 0,113 $. Interessanterweise hat der Preis von DOGE jedoch die Tiefststände vom 18. Juni nicht erreicht, was auf eine starke Nachfrage hindeuten könnte.