Jack Mallers, CEO von Strike, äußerte sich kürzlich optimistisch für Bitcoin (BTC) und prognostizierte, dass der Kurs auf 1 Million Dollar pro Coin steigen könnte. Seine Vorhersage kommt im Zuge einer möglichen Rettung des Anleihemarkts und der drohenden Gelddruckerei der Zentralbanken.

Trotz des jüngsten erneuten Tests von Bitcoins Tiefstwerten von 61.000 USD und des negativen kurzfristigen Drucks aus Deutschland sowie des 9 Milliarden USD schweren BTC-Dumps von Mt. Gox bleiben Branchenführer optimistisch. Michael Saylor von MicroStrategy meinte sogar, dass der BTC-Kurs auf 10 Millionen USD pro Coin steigen könnte.

In einem Interview mit Scott Melker, dem Moderator von „The Wolf of All Streets“, erklärte Mallers: „Ich denke, ein Bitcoin im Wert von einer Million Dollar ist realistisch, es ist nicht unmöglich.“ Er stützt seine Prognose auf die wahrscheinliche Gelddruckerei der Zentralbanken zur Unterstützung der Anleihemärkte, was seiner Meinung nach den BTC unweigerlich ankurbeln wird.

Die Rolle des Anleihenmarktes in der Zukunft von BTC

Mallers betonte, dass die Preisfindung von BTC maßgeblich von den Halbierungsereignissen beeinflusst wird, die den Angebotsplan verkürzen. Er sieht jedoch den Staatsanleihenmarkt als einen stärkeren Katalysator für das Wachstum von BTC. Staatsanleihen oder Anleihen ermöglichen es Regierungen, nationale Programme zu finanzieren. Die aktuelle Krise in diesem Sektor könnte eine groß angelegte Rettungsaktion erfordern, die den Wert von BTC möglicherweise in die Höhe treibt.

Mike Novogratz von Galaxy Digital und Arthur Hayes, Gründer von BitMEX, äußern sich ähnlich und haben die Auswirkungen der Anleihemarktdynamik auf BTC hervorgehoben. Hayes wies darauf hin, dass die anhaltende Krise in Japan und der Verkauf von US-Anleihen zu einer „versteckten Liquiditätsspritze“ führen könnten, die BTC weiter ankurbelt.

Memecoins und Spekulation

Mallers ging auch auf den Aufstieg der Memecoins ein, insbesondere jener auf der Solana-Blockchain. Er betrachtet diese als Ausdruck des Spekulationsverhaltens, das durch die Währungsabwertungen der Zentralbanken angetrieben wird. „Eine weitere Möglichkeit, die inhärente Spekulation zu monetarisieren, die die Bevölkerung in dieser Abwertungsphase durchmachen muss“, bemerkte er.

Kurzfristige Herausforderungen für BTC

Derzeit steht BTC unter Verkaufsdruck, nachdem es auf 61.000 US-Dollar gefallen ist, als bekannt wurde, dass Mt. Gox Anfang Juli mit der Rückzahlung an die Opfer beginnen wird. Charles Edwards, Gründer des Capriole Fund, kommentierte die Situation wie folgt: „Deutschland wirft 3 Milliarden Dollar ab und jetzt wirft Mt. Gox 9 Milliarden Dollar an Bitcoin ab.“

Trotz dieser Herausforderungen bleiben die langfristigen Aussichten für BTC gut und wichtige Branchenvertreter sind davon überzeugt, dass der Kurs das Potenzial hat, beispiellose Höhen zu erreichen.

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