Laut Odaily ist die Federal Reserve Berichten zufolge Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden. Hinter dem Angriff soll die Ransomware-Gruppe LockBit stecken. Die Gruppe behauptet, im Besitz von 33 Terabyte vertraulicher Daten von US-Banken zu sein.

Die Informationen wurden von @DailyDarkWeb auf der Social-Media-Plattform geteilt Die Gruppe hat noch keine weiteren Details zum Angriff oder zur Art der Daten veröffentlicht, die sie angeblich erhalten hat.

Dieser Vorfall stellt einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Sicherheit des US-Bankensystems dar. Die Federal Reserve verwaltet als Zentralbanksystem der Vereinigten Staaten eine große Menge vertraulicher und sensibler Daten. Der potenzielle Zugriff auf solche Daten könnte weitreichende Auswirkungen haben.

Die Ransomware-Gruppe LockBit ist schon seit einiger Zeit in der Szene der Cyberkriminalität aktiv. Dieser Angriff auf die Fed stellt jedoch eine erhebliche Eskalation ihrer Aktivitäten dar. Die Vorgehensweise der Gruppe besteht typischerweise darin, die Daten des Opfers zu verschlüsseln und im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel ein Lösegeld zu fordern.

Die Federal Reserve hat den Vorfall noch nicht kommentiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um den möglichen Schaden durch diesen Angriff zu begrenzen.