📈 LUNC-Preis steigt um 9 % nach Delisting durch BtcTurk, hier ist der Grund

Der Preis von Terra Luna Classic (LUNC) stieg um 9 %, nachdem es von der türkischen Kryptowährungsbörse BtcTurk delisting war.

Die Börse delisting LUNC nach einem Hack, bei dem etwa 434 Milliarden Token verloren gingen. Dieses Ereignis hat viele Fragen aufgeworfen, insbesondere zum Schicksal dieser Token und ihren Auswirkungen auf das Terra Classic-Ökosystem.

🔸 BtcTurk delisting LUNC inmitten von Hackervorwürfen

LUNC wurde von BtcTurk, einer türkischen Kryptowährungsbörse, nach einer schwerwiegenden Sicherheitsverletzung delisting. Der Hack betraf 10 der Hot Wallets der Börse und führte zur Entfernung von 434 Milliarden LUNC-Token. Obwohl die Einzelheiten des Hacks der Öffentlichkeit noch immer unbekannt sind, erklärte BtcTurk seinen Benutzern, dass die meisten in den Cold Wallets aufbewahrten Vermögenswerte nicht betroffen waren.

BtcTurk versicherte jedoch, dass die Vermögenswerte der Benutzer sicher seien und von dem Vorfall nicht betroffen sein würden, da das Unternehmen finanziell solide sei. Die Börse setzte infolge des Vorfalls auch alle Kryptowährungstransaktionen aus. Neben den LUNC-Token gingen bei dem Hack auch etwa 1,96 Milliarden Avalanche-Token (AVAX) verloren.

Das Schicksal der gestohlenen LUNC-Token ist noch unbekannt. In der Vergangenheit führten solche Fälle dazu, dass Vermögenswerte für einen längeren Zeitraum eingefroren wurden. Beispielsweise wurden die beim Terraport-Hack gestohlenen Gelder nicht wiedergefunden oder auf die schwarze Liste gesetzt, was darauf hindeutet, dass sie genauso gut „verbrannt“ worden sein könnten und daher nutzlos sind.

🔸 Die Rolle von Binance und Aktionen der Terra Classic-Community

Binance war sehr engagiert bei der Bewältigung der Folgen des BtcTurk-Hacks. Die Börse hat bereits über 5,3 Millionen US-Dollar an gestohlenen Geldern blockiert, die über ihre Plattform abgehoben wurden. Gleichzeitig arbeitet die Terra Classic-Community weiterhin daran, den Umlauf der Token #LUNC und USTC zu verringern. Vor Kurzem wurden mehr als 6,5 Milliarden LUNC-Token verbrannt, was sich erheblich auf das Gesamtangebot und den Umlauf auswirkte.

Dieser Verbrennungsplan sieht laut TFL-CEO Chris Amani das Verbrennen von Token in den TFL- und LFG-Wallets vor.