Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den ersten Bericht über die Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) veröffentlicht. Der Fokus liegt auf Datenschutz und verspricht Pseudonymisierung, Hashing und Verschlüsselung zum Schutz vor Transaktionsverfolgung. Ohne deren ausdrückliche Zustimmung dürfen Zahlungsanbieter die Finanzdaten der Kunden nicht nutzen. 📱

Auch Offline-Transaktionsmethoden werden diskutiert, darunter Direktzahlungen zwischen Parteien ohne Zwischenhändler. Der erste Entwurf des technischen und regulatorischen Rahmenwerks für CBDC soll bis Ende 2024 fertig sein.

Fragen der Privatsphäre und Freiheit bleiben jedoch auf der Tagesordnung. Laut einem Trezor-Bericht aus dem Jahr 2023 äußerten 73 % der Befragten Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre in CBDCs.

In den USA wehren sich die Gesetzgeber gegen CBDCs und weisen auf die Gefahr hin, die zentralisiertes digitales Geld für die Freiheit in offenen Gesellschaften darstellt.