In der Welt der Kryptowährungen spielen Market Maker eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung von Token und Liquidität, wenn diese an neuen Börsen notiert werden. Eine aktuelle Analyse zeigt jedoch, dass 78,5 % der Primärnotierungen auf eine Weise durchgeführt werden, die eine faire Preisfindung stört und sich negativ auf Benutzer und Projekte selbst auswirkt. Die Studie kategorisiert Market Maker in drei Typen: parasitär, vorübergehend und symbiotisch. Sie ergab, dass 69,9 % der Primärnotierungen „parasitär“ waren, was zu überhöhten Preisen und Marktaufgabe führte, während 8,6 % „vorübergehend“ waren, was zu einem schlecht verwalteten Anfangsangebot führte. Nur 21,5 % folgten einem „symbiotischen“ Ansatz, der faire und gesunde Preisfindungsprozesse unterstützt. Die Studie fordert ein besseres Management der Primärnotierungen und eine bessere Rechenschaftspflicht der Market Maker.