Der Bitcoin-Mini-Crash, der sich heute, am 24. Juni 2024, ereignete, scheint auf mehrere Faktoren zurückzuführen zu sein:

1. Massenliquidationen: Laut CoinDesk wurden Derivate im Wert von mehr als 84 Millionen US-Dollar innerhalb weniger Stunden liquidiert, hauptsächlich in Long-Positionen. Diese Arten von Liquidationen finden typischerweise statt, wenn Händler nicht in der Lage sind, die Margin-Anforderungen zu erfüllen, was die Marktvolatilität verschärft.

2. Inflationserwartungen und Fed-Politik: Die Erwartung wichtiger Inflationsdaten, insbesondere des PCE-Preisindex (Personal Consumption Expenditures), hat ebenfalls für Unsicherheit auf dem Markt gesorgt. Höher als erwartete Inflationsdaten könnten die Federal Reserve dazu veranlassen, die Zinssätze länger hoch zu halten, was sich negativ auf Risikoanlagen wie Bitcoin auswirken würde.

3. Angst und Panik im Markt: Eine vorübergehende Unterbrechung der Coinbase-Plattform verstärkte die Panik unter den Anlegern. Während dieses Ausfalls konnten viele Benutzer nicht auf ihre Konten zugreifen, was zu massiven Ausverkäufen führte und zu einem erheblichen Verlust der Marktkapitalisierung von Bitcoin beitrug.

4. Korrektur nach einer Rallye: Die jüngste Rallye von Bitcoin, angeheizt durch die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), könnte eine Korrektur erfahren. Analysten haben gewarnt, dass die Begeisterung für Bitcoin nachlassen könnte, was zu einem weiteren Preisverfall führen könnte.

Diese kombinierten Faktoren haben zum starken Rückgang des Bitcoin-Preises beigetragen und spiegeln die hohe Volatilität und Sensibilität des Marktes gegenüber technischen und makroökonomischen Ereignissen wider.

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