Gründer von Coinspeaker SlowMist warnt vor zunehmendem Phishing-Betrug im Toncoin-Ökosystem

Die Blockchain-Sicherheitsplattform SlowMist hat einen Anstieg von Krypto-Betrug im Ökosystem The Open Network (TON) und Toncoin festgestellt. Laut SlowMist-Gründer Yu Xian auf X gibt es im TON-Ökosystem mittlerweile viele Phishing-Angriffe. Die meisten dieser Phishing-Links (oder Bots) werden über Gruppen verbreitet. Benutzer werden normalerweise mit gefälschten Airdrops und anderen betrügerischen, verlockenden Angeboten angelockt.

Das Phishing im TON-Ökosystem nimmt zu. Viele Phishing-Links (oder Bot-Formulare) werden über Nachrichtengruppen verbreitet, Airdrops und andere Täuschungsmethoden werden verwendet, um relevante Vermögenswerte (einschließlich NFTs, insbesondere NFTs) zu fälschen. in den TON-Wallets der Benutzer, die den Mobiltelefonnummern ähneln. Viele Leute verwenden sie, um Telegram-Konten zu erstellen, was bedeutet, dass die entsprechenden Telegram-Nummern.

– Cos(cosinus)😶‍🌫️ (@evilcos) 24. Juni 2024

Zweistufige Verifizierung gegen Toncoin-Krypto-Betrug

Die Täter dieser Angriffe nutzen verschiedene Methoden, um Vermögenswerte in den TON-Wallets der Benutzer zu hacken. Dies geschieht häufig über anonyme Telegram-Nummern oder das Versprechen von nicht fungiblen Token (NFTs). Die anonymen Telegram-Nummern ähneln stark den Mobiltelefonnummern, mit denen Benutzer Telegram-Konten erstellen. Wenn sie gestohlen werden, bedeutet dies, dass auch das entsprechende Telegram-Konto gestohlen werden kann, sofern kein separates Passwort aktiviert ist.

Ein zweistufiges Verifizierungsverfahren kann solche Konten jedoch schützen und solche Vorfälle verhindern. Es wird allgemein angenommen, dass die von Telegram gebotene Freiheit und Flexibilität Betrügern zugutekommt. Einige aufmerksame Beobachter sind zu dem Schluss gekommen, dass diese Betrüger immer die gleichen Strategien anwenden. Daher wird Telegram-Benutzern geraten, wachsam und aufmerksam zu bleiben.

Generell gibt es im Kryptowährungs-Ökosystem einen Anstieg von Krypto-Betrügereien. Vor Kurzem hat das Blockchain-Zahlungsunternehmen Ripple Labs Inc. den kommenden Stablecoin Ripple USD (RLUSD) eingeführt, der 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist. Einige Betrüger sahen die Neuigkeiten als Gelegenheit, ihre bösartigen Laster fortzusetzen, und traten sofort in Aktion. Ein gefälschter Token tauchte im XRP Ledger auf und erregte die Aufmerksamkeit von Branchenexperten.

Vet, ein Validierer des XRP Ledger dUNL, hat eine Warnung an die Öffentlichkeit herausgegeben, in der er klarstellt, dass der offizielle RLUSD-Stablecoin noch nicht verfügbar ist. Benutzern wurde geraten, sich nicht mit gefälschten Konten zu beschäftigen, sondern wachsam gegenüber Betrugsfällen zu bleiben.

Weitere Krypto-Betrügereien in der Branche

Ein weiterer spannender Betrug aus jüngster Zeit betraf das Klonen von Trust Wallet, einem beliebten Anbieter dezentraler Wallet-Dienste. Am 7. Juni warnte Trust Wallet, dass Betrüger gefälschte Versionen seiner App entwickelt hätten, um ahnungslose Anleger dazu zu verleiten, geklonte Apps für ihre Krypto-Käufe und -Speicherung herunterzuladen. Noch interessanter wurde es, als das Binance-eigene Wallet erklärte, dass geklonte Apps sowohl im Xiaomi- als auch im Amazon-Store verfügbar seien.

Leider sind einige ahnungslose Anleger einigen dieser Hackerstrategien zum Opfer gefallen, was zu einem Verlust von Millionen Dollar geführt hat. Vor etwa zwei Wochen leitete das Washington State Department of Financial Institutions (DFI) eine Untersuchung gegen eine möglicherweise betrügerische Kryptowährungsbörse namens „Ethfinance“ ein. Dies geschah, nachdem ein Anleger eine Beschwerde über einen Verlust von 310.000 Dollar auf der Plattform eingereicht hatte.

Laut DFI weist dieser Fall alle Merkmale eines „Vorschussbetrugs“ auf. Dabei handelt es sich um eine Art von Betrug, bei dem den Opfern hohe Renditen im Austausch für Vorauszahlungen versprochen werden. Anlegern wird geraten, vorsichtig und wachsam zu sein.

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