Das südkoreanische Korea Institute of Finance warnt vor der Zulassung von Spot-Krypto-ETFs (Exchange Traded Funds) und verweist auf die mögliche Gefährdung der Finanzstabilität des Landes. Die Forscherin Bo-mi Lee argumentiert, dass die Einführung solcher Produkte zu Ineffizienzen bei der Ressourcenallokation führen und die Liquidität der Finanzmärkte verschlechtern könnte. Lee betont auch die Notwendigkeit weiterer Forschung zu den potenziellen Verlusten und Vorteilen der Einführung von Spot-Krypto-ETFs. Unterdessen verschärft die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde die Regeln für Krypto-Assets und verlangt von registrierten Krypto-Börsen, die auf ihren Plattformen gelisteten Token ab dem 19. Juli zu bewerten.