Absolut, die Fundamentalanalyse kann beim Devisenhandel wirklich eine große Rolle spielen! Und so ist es: Wenn Sie in den Devisenhandel einsteigen, schauen Sie sich nicht nur Zahlen und Diagramme an, sondern Sie fühlen sozusagen den wirtschaftlichen Puls der Länder. Und hier kommt die Fundamentalanalyse ins Spiel. Dabei geht es darum, die Wirtschaftsindikatoren, Nachrichtenereignisse und Finanzpolitik eines Landes zu betrachten, um die Stärke oder Schwäche seiner Währung einzuschätzen.

Wie funktioniert das also genau? Stellen Sie sich vor, Sie verfolgen das Paar EUR/USD. Ja, es wird wieder um EUR/USD gehen :) Aber Sie können hierfür jedes beliebige Paar nehmen und es wird genauso funktionieren.

Wenn Sie also mit der Fundamentalanalyse vertraut sind, betrachten Sie nicht nur EUR und USD getrennt, sondern auch die wirtschaftlichen Entwicklungen in der Eurozone und den USA.

Dinge wie BIP-Wachstumsraten, Arbeitslosenzahlen, Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank oder des FRS, Inflationszahlen und so weiter und so fort … Das sind nicht einfach nur Zahlen, Leute, sie erzählen ein umfassenderes Bild davon, wohin die Währung gehen könnte.

Lassen Sie uns die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren aufschlüsseln.

1. Zinssätze.

Natürlich ist es das fundamentale Signal Nummer eins, das viele Träume und Hoffnungen zerstört hat:) Sie funktionieren, indem sie Investoren von einer Währung anziehen oder abschrecken. Höhere Zinssätze bieten beispielsweise bessere Renditen für Investitionen in dieser Währung, sodass sie die Forex-Zahlen wirklich nach oben oder unten treiben können.

2. Andere Wirtschaftsindikatoren.

Ich spreche von Berichten wie BIP, NFP oder anderen Beschäftigungsquoten, Produktionsdaten, PCI und dem ganzen Kram. Sie zeigen die allgemeine Gesundheit der Wirtschaft.

In dieser Hinsicht können starke Daten einer Währung Auftrieb geben, während schwache Daten sie leicht nach unten ziehen können.

3. Politische Stabilität.

Währungen sind in der Regel in einem stabilen politischen Umfeld mit starker Wirtschaftsleistung erfolgreich. Politische Unsicherheiten, Wahlen, Änderungen der Regierungspolitik – all dies kann Volatilität auf den Devisenmärkten verursachen. Ganz zu schweigen von Kriegen oder anderen geopolitischen Schwierigkeiten, die sich auf alle handelbaren Vermögenswerte auswirken.

Nun müssen Sie wissen, dass es nicht nur darum geht, die Rohdaten zu betrachten und zu analysieren. Sie müssen sie auch interpretieren. Und hier wird es normalerweise schwierig und deshalb wird die Fundamentalanalyse als eine Sache für Profis angesehen.

Händler müssen verstehen, was diese Daten im größeren Zusammenhang bedeuten und auf der Grundlage dieser Daten vorhersagen können, wie die Märkte darauf reagieren könnten.

Dies ist beim besten Willen keine leichte Aufgabe, denn manchmal haben die Märkte die Neuigkeiten bereits „eingepreist“, und manchmal können unerwartete Neuigkeiten große Schwankungen verursachen.

Okay, hier ist ein Beispiel, um es klarer zu machen. Angenommen, das US-Arbeitsministerium veröffentlicht einen erstaunlich guten Beschäftigungsbericht. Sie denken vielleicht: „Großartig! Kaufen Sie USD!“

Aber was, wenn der Markt noch bessere Zahlen erwartet? Der Dollar könnte tatsächlich fallen, weil die Erwartungen zu hoch waren. So ist die Marktstimmung: knifflig und ständig in Bewegung.

Vergessen Sie auch nicht, wie groß der Devisenmarkt ist. Zum Vergleich: Der tägliche Umsatz liegt bei Billionen von Dollar. Es ist also ein Biest mit vielen Einflüssen.

Während die Fundamentalanalyse Ihnen eine solide Grundlage bietet, kann die Kombination mit der technischen Analyse umfassendere Erkenntnisse liefern. Die Zahlen, Muster und historischen Daten der technischen Analyse können dabei helfen, Ihre fundamentalen Ansichten zu bestätigen oder in Frage zu stellen.

Um das alles zusammenzufassen: Ja, die Fundamentalanalyse ist beim Devisenhandel von entscheidender Bedeutung. Sie vermittelt Ihnen ein Verständnis für die Währungsbewegungen. Ohne sie handeln Sie quasi blind.

Aber denken Sie daran, dass es nicht narrensicher ist. Der Markt ist ein komplexes Geschöpf, das manchmal seinen eigenen Kopf hat und von unzähligen Faktoren beeinflusst wird, von denen einige völlig unerwartet sein können. Verwenden Sie die Fundamentalanalyse also als Werkzeug in Ihrem diversifizierten Werkzeugkasten. Mischen Sie sie mit anderen Analysearten und bleiben Sie über Marktstimmung und Nachrichten auf dem Laufenden. Das ist mein bester Rat.

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