Der ehemalige amerikanische Präsident Donald J. Trump hat dem US-Dollar schwierige Zeiten vorausgesagt und Befürchtungen geweckt, dass er seinen begehrten Status als Reservewährung der Welt verlieren könnte. Der Präsidentschaftsanwärter für 2024 war kürzlich in einem Podcast mit vier Technologieinvestoren zu Gast: Chamath Palihapitiya, David Friedberg, Jason Calacanis und David Sacks.

„Wir verlieren viele Länder beim Dollar. Ich meine, sie sterben wie die Fliegen. Wenn wir das jemals verlieren, ist das so, als würden wir einen Krieg verlieren, das wäre unglaublich.“

Trump nannte Russland, Saudi-Arabien, China und den Iran als die Länder, die dem USD am meisten schaden wollen. Er stellte auch fest, dass die Position des USD in den Devisenreserven aller Länder erheblich gesunken sei.

Doch Trump äußerte sich wie üblich sehr offen über die Zukunft. Er behauptete, wenn er im November gewählt würde, würde er die Hegemonie des Greenback wiederherstellen, die seiner Meinung nach durch die derzeitige Regierung negativ beeinflusst wurde. Die Zukunft sieht jedoch ungewiss aus, da der USD gegenüber Bitcoin, einer Währung, die Trump nun zu unterstützen scheint, weiter an Wert verliert.

Winklevoss-Zwillinge spenden 2 Millionen Dollar für Trump-Kampagne

Als Unterstützer Trumps haben die Winklevoss-Zwillinge gezeigt, dass sie sich für die Förderung seiner politischen Agenda einsetzen. Ihre Spende signalisiert anderen Mitgliedern der Krypto-Community, dass Trump ein attraktiver Kandidat für diejenigen ist, die sich für digitale Währungen und Blockchain-Technologie interessieren.

Darüber hinaus verleiht ihr hohes Ansehen in der Branche Trumps Wahlkampf Glaubwürdigkeit und könnte möglicherweise mehr Gemeindemitglieder dazu bewegen, ihn zu unterstützen. Insgesamt ist diese Spende der Winklevoss-Zwillinge sowohl ein finanzieller Beitrag als auch eine strategische Unterstützung für Trump bei seinem Kampf um die Wiederwahl.

Als dieser Artikel verfasst wurde, war jedoch die Nachricht aufgetaucht, dass das Trump-Wahlkampfteam den Winklevoss-Zwillingen die 2 Millionen Dollar zurückerstattet hatte, nachdem die BTC-Spendenlimits überschritten worden waren.

Wird Trump in Sachen Bitcoin erneut seine Meinung ändern?

Es ist interessant zu sehen, wie schnell sich Meinungen in der schnelllebigen Welt der Politik und Technologie ändern können. Trumps Hinwendung zu digitalen Währungen zeigt, dass selbst die schärfsten Kritiker von den potenziellen Vorteilen der Innovation überzeugt werden können.

Die bevorstehenden Wahlen im Jahr 2024 werden entscheidend für die Richtung der US-Wirtschaft und des US-Finanzsystems sein. Es wird spannend zu sehen, wie Trump die Herausforderungen und Chancen meistert, die der Aufstieg digitaler Währungen mit sich bringt. Nur die Zeit wird zeigen, ob er sich letztendlich für Bitcoin statt für den US-Dollar entscheidet oder umgekehrt.