Politico berichtete, dass die beiden Initiatoren des Gesetzesentwurfs des Repräsentantenhauses zu dem Verbot des Aktienhandels in den USA uneinig sind, ob ein parteiübergreifender Gesetzentwurf zur Einschränkung des Aktienhandels von Abgeordneten auch für deren Kryptobestände gelten sollte.

Die Abgeordneten Abigail Spanberger (Demokratin) und Chip Roy (Republikaner) aus Texas unterstützen den Gesetzentwurf federführend. Dieser sieht die Anlage von Aktien in Blind Trusts vor, damit die Abgeordneten nicht auf der Grundlage vertraulicher Informationen handeln können, heißt es in dem Bericht.

Obwohl Spanberger möchte, dass Kryptowährungen wie Aktien behandelt werden, ist Roy sich da nicht so sicher.

„Es ist ein bisschen anders“, sagte Roy gegenüber Politico. „Denn ich bin mir nicht sicher, ob ich den Leuten die Möglichkeit geben möchte, sich gegen den Dollar abzusichern, der regelmäßig zerstört wird. Das möchte ich ihnen nicht komplett verbieten.“

Spanberger behauptet, dass Aktien und Kryptowährungen darin ähnlich seien, dass ihr Wert durch den Gesetzgeber beeinflusst werden könne.

Ihr Konflikt ist der jüngste Indikator für das steigende Ansehen der aufstrebenden Kryptoindustrie in Washington, zusammen mit einer Kriegskasse von über 100 Millionen Dollar zur Unterstützung der Wahl kryptofreundlicher Politiker, die möglicherweise dazu beitragen könnten, ein günstigeres regulatorisches Umfeld zu schaffen.

Die Debatte kommt möglicherweise auch deshalb zum richtigen Zeitpunkt, weil das Repräsentantenhaus im vergangenen Monat bei einer parteiübergreifenden Abstimmung den wegweisenden Krypto-Gesetzentwurf FIT21 verabschiedet hat, der einen besser definierten Regulierungsmarkt für Kryptowährungen schaffen würde, da digitale Vermögenswerte nur wenige Monate vor den Präsidentschaftswahlen im November zunehmend politischer werden.

Spanberger und Roy unterstützten beide den Gesetzentwurf.

Das politische Bündnis Stand With Crypto gibt beiden die Note A für ihre starke Unterstützung der Branche.

Bleiben Sie dran, während sie versuchen, das zu lösen, was Politico als „Krypto-Rätsel“ bezeichnet hat.

Krypto-Markttreiber

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