ChainCatcher-Nachrichten zufolge haben südafrikanische Kryptowährungshändler laut News.bitcoin begonnen, Mitteilungen des South African Revenue Service (SARS) zu erhalten, aus denen hervorgeht, dass ihre Steuerangelegenheiten geprüft werden.

Die Steuerbehörden sammeln Informationen von verschiedenen Krypto-Asset-Börsen, um die Einhaltung der Vorschriften zu beurteilen. Händler, die die angeforderten Informationen nicht bereitstellen, können nach dem Steuerverwaltungsgesetz strafrechtlich verfolgt werden. Der South African Revenue Service kann auch historische Fälle untersuchen, in denen der Besitz von Kryptowährungen nicht gemeldet wurde.

Der südafrikanische Finanzdienst hat noch keine klare Anleitung dazu gegeben, ob Kryptowährungstransaktionen als Kapitalgewinn oder Einkommen gelten. Daher bleibt die genaue Erfassung von Gewinnen und Verlusten an lokalen und ausländischen Kryptowährungsbörsen eine Herausforderung.