Dem Rapper 50 Cent, dessen richtiger Name Curtis James Jackson III lautet, wird die Beteiligung an einem Kryptowährungsbetrug vorgeworfen, bei dem Benutzer in nur 30 Minuten um 300 Millionen US-Dollar betrogen wurden.

Gehacktes Konto, beworbene Betrugsmünze?

50 Cent bestritt am Freitag, den 21. Juni, auf seinem Instagram-Konto vehement jegliche Verbindung zu dem Betrug. Er behauptet, seine Social-Media-Plattform, einschließlich seiner Website Thisis50.com, sei gehackt worden. Die Hacker sollen seine Konten anschließend verwendet haben, um für eine Kryptowährung namens GUNIT zu werben.

Schnelles Teppichziehen

Berichten zufolge schoss der Preis von GUNIT kurz nach der Werbeaktion in die Höhe und zog neue Investoren an. In einem klassischen „Rug Pull“-Manöver zogen die Betrüger jedoch schnell die gesamte Liquidität aus dem Projekt ab und ließen die Investoren mit wertlosen Token zurück.

50 Cent schlägt zurück

50 Cent beteuert seine Unschuld und besteht darauf, dass er nichts von der GUNIT-Werbung gewusst habe. Er behauptet, die Kontrolle über seine Konten wiedererlangt zu haben und kooperiert mit den Behörden bei der Untersuchung des Hackerangriffs.

Unbeantwortete Fragen

50 Cent bestreitet zwar eine Beteiligung, doch einige Fragen bleiben unbeantwortet. Die Leichtigkeit, mit der die Hacker angeblich auf seine Konten zugegriffen haben, gibt Anlass zu Zweifeln hinsichtlich seiner Cybersicherheitsmaßnahmen. Darüber hinaus deutet die Schnelligkeit des Betrugs auf ein Maß an Planung hin, das sich nur schwer mit einem zufälligen Hackerangriff vereinbaren lässt.

Behörden ermitteln

Die Strafverfolgungsbehörden werden wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Wahrheit hinter den Vorwürfen spielen. Die Behörden müssen die Hackerangriffe untersuchen und die mit dem GUNIT-Token verbundenen Geldbewegungen nachverfolgen.

Eine warnende Geschichte

Dieser Vorfall ist eine deutliche Erinnerung an die Gefahren, die mit Investitionen in unregulierte Kryptowährungsprojekte verbunden sind, insbesondere solche, die von Prominenten gefördert werden. Es ist wichtig, vor einer Investition in eine Kryptowährung gründliche Recherchen durchzuführen und bei plötzlichen Preisanstiegen oder Empfehlungen aus unbekannten Quellen vorsichtig zu sein.
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