• Acht Spot-Ethereum-ETF-Antragsteller, darunter Fidelity und VanEck, haben ihre S-1-Dokumente aktualisiert.

  • Franklin legte seine Gebühren auf 0,19 % fest, während VanEck eine Gebühr von 0,2 % für seinen Spot-Ethereum-ETF ankündigte.

  • BlackRock gab eine Startinvestition von 10 Millionen US-Dollar in seinen Spot-Ethereum-ETF bekannt.

Bitwise, BlackRock, Fidelity, Franklin Templeton, Grayscale, Invesco, VanEck und 21Shares haben allesamt aktualisierte Unterlagen für ihre Spot-Anträge für Ethereum-Exchange-Traded Funds (ETFs) eingereicht und damit einen bedeutenden Schritt nach vorne im Rennen um die behördliche Genehmigung durch die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) gemacht.

Aus den von Bloomberg-Analyst Eric Balchunas veröffentlichten Dokumenten geht hervor, dass acht Spot-Ethereum-ETF-Antragsteller, darunter Bitwise, Fidelity, VanEck, Franklin, 21Shares, Grayscale, BlackRock und Invesco, aktualisierte Versionen ihrer S-1-Dokumente eingereicht haben. Franklin hat seine Gebühren auf 0,19 % festgelegt… https://t.co/bal52OEs6C

– Wu Blockchain (@WuBlockchain) 22. Juni 2024

Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas hob diese Entwicklung hervor und merkte an, dass die SEC die Dokumente derzeit auf letzte Änderungen prüft, bevor sie ihre Genehmigung erteilt. Balchunas prognostiziert einen möglichen Starttermin für diese ETFs um den 2. Juli.

Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas: Wir werden heute oder vielleicht später am Nachmittag eine Menge geänderter ETH ETF S-1s sehen. Dann liegt der Ball bei der SEC, um die Emittenten über alle endgültigen Änderungen und die Wirksamkeit (endgültige Genehmigung) zu informieren. Wir halten an unserer Linie fest und haben den 2. Juli als unseren …

– Wu Blockchain (@WuBlockchain) 21. Juni 2024

In ihren aktualisierten Unterlagen haben mehrere Unternehmen wettbewerbsfähige Verwaltungsgebühren bekannt gegeben, um Anleger für ihre potenziellen ETFs zu gewinnen. Franklin Templeton hat seine Gebühren auf 0,19 % festgelegt, einen Satz, der letzten Monat festgelegt wurde, während VanEck Gebühren von 0,2 % ankündigte. Diese Schritte positionieren beide Unternehmen als kostengünstige Optionen auf dem aufstrebenden Spot-Ethereum-ETF-Markt.

BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat sein Engagement in diesem Bereich mit einer Startinvestition von 10 Millionen US-Dollar in seinen geplanten Spot Ethereum ETF weiter unterstrichen. Diese beträchtliche Investition unterstreicht BlackRocks Vertrauen in die Zukunft von Ethereum-basierten Finanzprodukten und seinen Ehrgeiz, ein dominanter Akteur auf dem aufstrebenden Krypto-ETF-Markt zu sein.

Diese Updates spiegeln die umfassenderen Bemühungen dieser Finanzgiganten wider, sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Kryptowährungsmarkt zu sichern. Jedes Unternehmen wetteifert um eine günstige Position, indem es attraktive Gebühren anbietet und erhebliche Investitionsverpflichtungen nachweist.

Mit den aktualisierten Dokumenten, die bei der SEC eingereicht wurden, wird die Regulierungsbehörde nun Feedback geben und die letzten Anpassungen festlegen, die erforderlich sind, bevor diese ETFs genehmigt und aufgelegt werden können. Die Aktualisierungen zeigen, dass die Unternehmen bereit sind, die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen, und dass sie ein positives Ergebnis erwarten. Die mögliche Genehmigung dieser Spot-Ethereum-ETFs stellt einen Wendepunkt für die Kryptowährungsbranche dar und signalisiert eine wachsende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte durch traditionelle Finanzinstitute. Sollte die SEC grünes Licht geben, könnten diese ETFs den Weg für erhöhte institutionelle Investitionen in Ethereum ebnen und seine Rolle in der globalen Finanzlandschaft weiter legitimieren.

Der Beitrag „BlackRock, Fidelity führen Anklage in aktualisierten Anmeldungen für Spot-Ethereum-ETFs an“ erschien zuerst auf Coin Edition.