Vier vietnamesische Hacker wurden vor einem US-Gericht wegen einer Reihe von Cyberkriminalität und Einbrüchen angeklagt, die einen Schaden von über 71 Millionen US-Dollar verursachten.

Die Angeklagten, Teil der Cybercrime-Gruppe „FIN9“, haben angeblich von Mai 2018 bis Oktober 2021 US-Unternehmen gehackt und nicht öffentliche Informationen, Mitarbeiterleistungen und Gelder gestohlen.

Sie nutzten gestohlene persönliche Daten und Kreditkarteninformationen, um Konten bei Kryptowährungsbörsen zu eröffnen und so ihre Identität zu verschleiern.

Sie verkauften auch gestohlene Geschenkkarten über Peer-to-Peer-Kryptowährungsmarktplätze.

Zu den Anklagepunkten zählen Verschwörung zum Zwecke des Betrugs, Überweisungsbetrug, vorsätzliche Beschädigung geschützter Computer, Geldwäsche und Identitätsdiebstahl. Die Strafen können bis zu 20 Jahre Gefängnis betragen.