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Laut einigen Wall Street-Analysten sollten Sie diese 1 Top-Kryptowährung kaufen, bevor sie um 1.415 % auf 1 Million US-Dollar steigt

Von Trevor Jennewine – 19. Juni 2024, 4:45 Uhr

WICHTIGSTE PUNKTE

Die Analysten von Bernstein gehen davon aus, dass der Bitcoin-Kurs im Jahr 2029 bei 500.000 US-Dollar und im Jahr 2033 bei 1 Million US-Dollar liegen wird.

Kürzlich genehmigte Spot-Bitcoin-ETFs könnten die Nachfrage bei privaten und institutionellen Anlegern ankurbeln.

Der Wert von Bitcoin hat nach den vergangenen Halbierungsereignissen kontinuierlich zugenommen.

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Die Analysten von Bernstein gehen davon aus, dass der Bitcoin-Kurs bis 2033 die Marke von 1 Million Dollar erreichen wird.

Bitcoin (BTC 0,26 %) erzielte im vergangenen Jahr eine Rendite von 150 % und übertraf damit den US-Aktienmarkt mühelos. Die Bernstein-Analysten Gautam Chhugani und Mahika Sapra erwarten jedoch, dass die Kryptowährung im nächsten Jahrzehnt noch deutlich steigen wird. Ihre Kursziele sind unten aufgeführt, zusammen mit dem impliziten Aufwärtspotenzial basierend auf dem aktuellen Bitcoin-Kurs von 66.000 USD.

2025: 200.000 USD (202 % implizites Aufwärtspotenzial)

2029: 500.000 $ (658 % implizites Aufwärtspotenzial)

2033: 1 Million US-Dollar (1.415 % implizites Aufwärtspotenzial)

Chhugani und Sapra gaben in einer kürzlichen Mitteilung an ihre Kunden zwei Gründe für ihr Vertrauen an. Erstens ist die Bitcoin-Nachfrage unter institutionellen Anlegern aufgrund der kürzlichen Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs gestiegen. Zweitens ist das Bitcoin-Angebot aufgrund periodischer Halbierungsereignisse auf 21 Millionen Münzen begrenzt.

Das sollten Anleger über Bitcoin wissen.

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KRYPTO: BTC

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Der heutige Wandel

(0,26 %) 167,32 USD

Aktueller Preis

64.259,40 USD

Spot-Bitcoin-ETFs haben die Nachfrage bei institutionellen Anlegern bereits gesteigert

Die SEC genehmigte im Januar 2024 11 Spot-Bitcoin-ETF-Anträge. Das war aus zwei Gründen eine wichtige Entwicklung. Erstens trägt Bitcoin nun das behördliche Gütesiegel, das die Kryptowährung als institutionelles Anlagegut legitimiert. Zweitens bieten Spot-Bitcoin-ETFs einen direkten Zugang zu Bitcoin ohne die Komplexität von Kryptowährungsbörsen und sie kosten oft weniger.

Beispielsweise hat der iShares Bitcoin Trust (IBIT -1,24 %) eine Kostenquote von 0,25 %, was bedeutet, dass die jährliche Gebühr für ein Portfolio von 10.000 USD 25 USD betragen würde. Coinbase Global berechnet jedoch bis zu 0,6 % pro Transaktion, was bedeutet, dass ein Handel von 10.000 USD 60 USD kosten könnte.

Insgesamt findet dieses Wertversprechen Anklang am Markt. Laut Bloomberg Intelligence haben BlackRocks iShares Bitcoin Trust und Fidelitys Wise Origin Bitcoin Trust (FBTC -1,32 %) in ihren ersten 50 Tagen auf dem Markt mehr Vermögen angehäuft als alle anderen ETFs in der Geschichte. Laut Wall Street Journal erreichte der iShares Bitcoin Trust zudem schneller als jeder andere ETF ein Vermögen von 10 Milliarden Dollar.

Bemerkenswert ist auch, dass laut den bei der SEC eingereichten Formularen 13F im ersten Quartal über 400 institutionelle Anleger Positionen im iShares Bitcoin Trust und mehr als 200 Positionen im Wise Origin Bitcoin Trust kauften. In diesen Zahlen sind Citadel Advisors, D.E. Shaw und Millennium Management enthalten, die drei profitabelsten Hedgefonds der Geschichte.

In ihrer Kundenmitteilung erklärten die Bernstein-Analysten Gautam Chhugani und Mahika Sapra, warum Spot-Bitcoin-ETFs in Zukunft zu einer stärkeren institutionellen Akzeptanz führen könnten. „Wir glauben, dass in den USA regulierte ETFs der Wendepunkt für Kryptowährungen waren, der eine strukturelle Nachfrage aus traditionellen Kapitalpools mit sich brachte.“

Auf Bitcoin-Halbierungsereignisse folgten stets Preissteigerungen

Bitcoin ist wie andere Vermögenswerte auch insofern, als sein Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Aber im Gegensatz zu den meisten Vermögenswerten ist die Nachfrage die wichtigste Variable, da das Bitcoin-Angebot fest ist. Periodische Halbierungsereignisse sind der Mechanismus, durch den das Angebotslimit von 21 Millionen Münzen durchgesetzt wird.

Um es genauer zu sagen: Die Subventionen für das Bitcoin-Mining – neu geprägte Bitcoins, die an Miner vergeben werden, die einen Transaktionsblock erfolgreich validieren – sinken jedes Mal um 50 %, wenn 210.000 Blöcke zur Blockchain hinzugefügt werden. Halbierungsereignisse finden etwa alle vier Jahre statt und sind bedeutsam, weil sie den Verkaufsdruck verringern, einfach weil den Minern weniger Bitcoins zum Verkaufen bleiben.

Wie aus der nachstehenden Grafik hervorgeht, gingen Halbierungsereignisse stets erheblichen Preissteigerungen voraus.

BITCOIN-HALBIERUNG

Preis bei Halbierung

PREIS BEI DER NÄCHSTEN HALBIERUNG

ZURÜCKKEHREN

28. November 2012

12 $

647 $

5.291 %

9. Juli 2016

647 $

8.821 USD

1.263 %

11. Mai 2020

8.821 USD

63.462 USD

619 %

DATENQUELLE: MORGAN STANLEY, YCHARTS.

Das letzte Halbierungsereignis fand am 19. April 2024 statt, als Bitcoin bei 63.462 USD gehandelt wurde. Wie oben gezeigt, wird Bitcoin laut der Geschichte bis zum nächsten Halbierungsereignis im Jahr 2028 mehr wert sein. Das Diagramm zeigt auch, dass die Rendite mit jedem nachfolgenden Halbierungsereignis gesunken ist, sodass das Aufwärtspotenzial dieses Mal weniger als 619 % beträgt.

Dieser Trend ist auf die abnehmende Wirkung von Halbierungsereignissen auf das Gesamtangebot zurückzuführen. So wurde beispielsweise die Blocksubvention im Jahr 2012 von 50 BTC auf 25 BTC gekürzt, was bedeutet, dass die absolute Reduzierung der neu geprägten Bitcoins 25 BTC pro Block betrug. Dieses Halbierungsereignis hatte einen stärkeren Einfluss auf das Angebot als das nächste Halbierungsereignis, bei dem die Blocksubvention im Jahr 2016 von 25 BTC auf 12,5 BTC gekürzt wurde.

Vor diesem Hintergrund sollte das jüngste Halbierungsereignis – bei dem die Blocksubvention von 6,25 BTC auf 3,125 BTC gekürzt wurde – bisher das am wenigsten auswirkungsreiche sein. Spot-Bitcoin-ETFs sind jedoch eine unbekannte Variable, die die Preisentwicklung von Bitcoin in den nächsten vier Jahren erheblich verändern könnte. Mit anderen Worten: Während die Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Renditen ist, könnte Bitcoin