Apple verzögert KI-Einführung in der EU aufgrund regulatorischer Bedenken

Apple hat die Einführung seiner neuen KI-Funktionen „Apple Intelligence“, iPhone Mirroring und SharePlay Screen Sharing in der Europäischen Union verzögert. Diese Verzögerung betrifft Hunderte Millionen Nutzer und ist auf Bedenken hinsichtlich des Digital Markets Act (DMA) der EU zurückzuführen.

Apple argumentiert, die Interoperabilitätsanforderungen des DMA könnten sie dazu zwingen, die Sicherheit ihrer Produkte zu schwächen, was möglicherweise die Privatsphäre und den Datenschutz der Nutzer gefährden könnte. Das Unternehmen erwartet aufgrund früherer Probleme eine formelle Warnung der EU-Regulierungsbehörden. Anfang des Jahres wurde Apple mit einer hohen Geldstrafe von 1,8 Milliarden Euro belegt, weil es angeblich Apps daran gehindert hatte, Nutzer zu günstigeren Abonnementdiensten zu leiten, eine Praxis, die der DMA eindämmen will.

Diese Verzögerung wird als Reaktion von Apple auf die strengeren Vorschriften der EU zu App-Store-Praktiken und Datenschutz angesehen.

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