Vor Kurzem hat eine Gruppe von Freunden die Kriterien für die Listung von Coins auf Binance diskutiert. Hier ist meine Meinung: Der Kryptowährungsmarkt funktioniert als freier Markt, auf dem Liquidität und Handelsvolumen über zentralisierte (CEX) und dezentralisierte Börsen (DEX) sowie andere Plattformen einen einheitlichen Pool bilden. Selbst wenn Binance sich dafür entscheidet, bestimmte Projekte nicht zu listen, bestehen diese Projekte innerhalb der breiteren Branche weiter und lenken Handelsvolumen und Kapital anderswohin. Faktoren wie VC-gestützte Projekte, Meme-Coins, regionsspezifische Token, spekulative Investitionen und Kapitalspekulation spielen alle eine Rolle. Mit der möglichen Zulassung von ETFs könnten auch traditionelle Finanzmärkte Gelder in Kryptowährungen umleiten.

Was die VC-Finanzierung betrifft, können VCs zwar zunächst die Preise in die Höhe treiben, arbeiten jedoch normalerweise mit einer 7-jährigen Fondssperrfrist mit Verwaltungsgebühren und Dividenden. Ihre Investitionen können Risiken ausgesetzt sein, die möglicherweise zu Verlusten führen. Projekte, die eine beträchtliche Finanzierung sichern, können Marktzyklen anders bewältigen, aber die Grundlagen und die Governance der Währung bleiben von entscheidender Bedeutung. Daher sollten Anleger gründliche Analysen durchführen und dabei den Nutzen des Tokens, die Veröffentlichungspläne, die Eigentumsverteilung und die anfängliche Auflage berücksichtigen.

Der Aufstieg von DeFi hat die Liquidität und Marktfreiheit erhöht und stellt CEX vor die Herausforderung, strenge Regeln festzulegen. Diese Dynamik spiegelt jedoch den Reiz eines freien Marktes für Kryptowährungen wider. Denken Sie daran, vor der Investition Ihre eigene Recherche durchzuführen (DYOR = Do Your Own Research), da es keinen einheitlichen Ansatz gibt.